Springe.
Springe hat seit letzter Woche einen Krisenstab, der sich täglich trifft, um auf aktuelle Ereignisse zu reagieren.
Je nach Bedarf sitzen dann Bürgermeister Christian Springfeld, die Fachbereichsleiter, Personalabteilung, IT und Presseabteilung zusammen. Die Verwaltung steht auch mit der Region Hannover in gutem Kontakt, außerdem stehen Springe und seine nachbarkommunen in regem Austausch.
Intern versucht das Rathaus Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Wo es möglich ist sollen Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, sodass nicht alle gemeinsam im Büro zusammensitzen. Jegliche Außentermine wurden nach Möglichkeit abgesagt. Bürger werden gebeten nur äußerst wichtige Termine im Rathaus wahrzunehmen. Auch hier achten die Mitarbeiter auf die Einhaltung aller Hygienevorschriften.
Die Kitanotbetreuung wird derzeit noch organisiert. Es wird derzeit ermittelt welche Eltern ihre Kinder bevorzugt in die Nothilfe geben dürften, da sie im medizinischen, oder städtischen Bereich arbeiten.
Ob die Ratssitzung am 26. März stattfinden wird ist noch nicht entschieden. Der Bürgermeister würde gerne die Beschlüsse klären, um weiterzuarbeiten. Doch ob die aktuelle Situation dies zulassen wird, wird der Krisenstab am Montag klären.
„Wir arbeiten alle sehr gut zusammen. Es ist keine Panik im Spiel, wir arbeiten vernunftbetont an der Situation“, lobt Springfeld die Zusammenarbeit mit allen beteiligten.