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In der Konferenz zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Regierungschef der Länder wurde über eine weitere Verlängerung des Lockdowns entschieden. Außerdem wird es weitere Änderungen geben, um Kontakte noch weiter zu vermeiden und das Infektionsrisiko zu vermindern. Schulen und Kitas sollen bis zum 14. Februar geschlossen bleiben.
Private Kontakte werden weiterhin nur im eigenen Hausstand, plus einer weiteren Person gestattet.
Es ist nun verpflichtend im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen medizinische Schutzmasken (OP-Masken und Masken des Typs KN95 oder FFP2) zu tragen. Auch das Recht auf Homeoffice wird ausgeweitet, soll aber nicht verpflichtend wirken. Dadurch sollen Kontakte am Arbeitsplatz reduziert werden. Wenn eine Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist, sollen die Arbeitgeber medizinische Masken zur Verfügung stellen. Im öffentlichen Personenverkehr sind nur noch medizinische Masken erlaubt. Selbstgenähte Masken reichen nicht mehr aus.
Da es Hinweise darauf gibt, dass die Mutation B.1.1.7. des SARS-CoV-2-Virus sich auch unter Kindern und Jugendlichen stärker verbreitet, sollen Schulen und Kitas bis zum 15. Februar geschlossen bleiben. Schüler bleiben weiter im Distanzlernen. Notfallbetreuungen soll es weiter geben.
Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und die meisten Einzelhandelsgeschäfte bleiben weiter geschlossen.