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Magisches Camp zwischen Großenkneten und Ahlhorn

Packen kräftig an: Die Ronnenberger Jugendleiterinnen Catharina Weißenborn (rechts) und Saskia Kulhawy. Foto: Johanniter/Anette Thanheiser

Ronnenberg.

Zauberhaftes Engagement für ein Landespfingstzeltlager, das auch Harry Potter aus der gleichnamigen Romanserie gefallen hätte: Die Johanniter-Jugend vom Ronnenberger Ortsverband Deister stellte mit fast 30 Kindern und Betreuern eines der größten Teams im Zeltlager der Johanniter-Jugend Niedersachsen/Bremen. Das magische Camp verzauberte unter dem Motto „Johnnys Zauberschule“ rund 240 junge Teilnehmer aus dem norddeutschen Raum.

Die Ronnenberger traten als „Zauberlehrlinge“ auf. Auf dem Zeltplatz „Sager Schweiz“ bei Großenkneten waren unter anderem auch „Delmenhorster Drachen“, „Dumbledore’s Armee“ aus Cloppenburg, die „Zauberer von Garrel“ oder die „Nordseekobolde“ aus Aurich dabei. „Die lustigen Namen haben sich die Ortsverbände selber ausgedacht“, erklärt Landesjugendleiterin Laura Pegesa vom Ortsverband Verden, die zusammen mit ihrer Amtskollegin Lisa Buntefuß aus dem Ortsverband Deister das Landespfingstzeltlager organisiert hatte. So stand das Thema Zauberei während des gesamten Pfingstzeltlagers im Mittelpunkt.

Angeboten wurden das Basteln von Zauberstäben, das Brauen von alkoholfreien Zaubertränken, ein Muggelgericht mit Lagerhochzeit, Feuerkelchbrotbacken, ein magisches Turnier im Gelände und ein Quidditch-Spiel, bei dem die Besen zwischen den Beinen weniger Flughilfe, sondern mehr ein Handicap beim Laufen waren.

 Mit dem Wetter hatten die Johanniter auch zu tun: Trockenes Sommerwetter wechselte sich mit Starkregen ab. Fünf Zelte wurden überflutet, die Zauberschüler flüchteten mit ihren Sachen in die Feuerhütte. Dort wurden Schlafsäcke und Klamotten getrocknet, die Kinder konnten sich aufwärmen. Mithilfe von Paletten und weiteren Feldbetten wurden die Zelte wieder trockengelegt. „Irgendwie gehört das dazu“, sagt Buntefuß vom Ortsverband Deister. „Es ist ja auch ein bisschen Abenteuer.“

Das Landespfingstzeltlager der Johanniter-Jugend findet alle zwei Jahre an verschiedenen Orten statt. Für das Gelingen solch einer Großveranstaltung braucht es ein starkes Team, das nicht nur für den reibungslosen Ablauf sorgt, sondern auch ein offenes Ohr für die Teilnehmer hat. Aus Ronnenberg war auch die lokale Ortsjugendleitung dabei – Catharina Weißenborn und Saskia Kulhawy. Beide organisieren Freizeiten sowie Veranstaltungen und bilden den Johanniternachwuchs rund um Erste Hilfe aus. Gemeinsam engagiert sich die Ronnenberger Jugend auch beim kommenden Stadtfest.

Neueinsteiger seien stets willkommen, betont Kulhawy. Auch neue Jugendteamer ab 16 sowie Betreuer ab 18 Jahre sind gefragt. Interessierte können sich via E-Mail catharina.weissenborn(at)johanniter.de melden. Wer hineinschnuppern mag: Die Jugendabende finden stets in der Johanniter-Dienststelle am Hagacker 5b in der Kernstadt Ronnenberg statt; die Kids (6-11 Jahre) treffen sich dienstags ab 17 Uhr; die Jugendlichen (bis 16 Jahre) immer mittwochs ab 17.30 Uhr.

 

 

 

 

Bildunterschriften:

JohanniterJugend_Camp_01:

Packen kräftig an: Die Ronnenberger Jugendleiterinnen Catharina Weißenborn (rechts) und Saskia Kulhawy. Foto: Johanniter/Anette Thanheiser

 

JohanniterJugend_Camp_02:

Ortsjugendleiterin Catharina Weißenborn (rechts) begleitet die Ronnenberger Kinder auch im Landespfingstzeltlager bei allen Aktionen. Foto: Janina Dierschke

 

JohanniterJugend_Camp_03:

Mittendrin: Fast 30 Kinder und Betreuer der Ronnenberger Johanniter-Jugend im Landespfingstzeltlager der Johanniter. Foto: Johanniter/Anette Thanheiser

 

JohanniterJugend_Camp_04:

Gemeinschaftsgefühl und Teamarbeit: Die Johanniter-Jugend bietet auch im Zeltlager viele Mitmachgelegenheiten. Foto: Johanniter/Anette Thanheiser