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Die Staatsanwaltschaft legt den Angeklagten diverse Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Last.
Zwischen November 2018 und Januar 2019 sollen sie einem zur Tatzeit 15- oder 16-Jährigen während eines Schulpraktikums auf dem von den Angeklagten betriebenen Reiterhof in Garbsen zu fünf unterschiedlichen Gelegenheiten jeweils rund 0,3 g Marihuana überlassen haben. Außerdem sollen sie im Keller des Reiterhofes 125 Cannabis-Pflanzen gezüchtet haben, um aus der zu erzielenden Ernte Marihuana zu gewinnen und dieses gewinnbringend zu verkaufen. Bei Erntereife hätten die Angeklagten nach sachverständiger Schätzung so rund 3.200 g konsumfähiges Marihuana erhalten. Im Keller des Anwesens sollen zudem rund 1 kg Marihuana und rund 100 g Amphetamine aufbewahrt worden sein.
Prozessauftakt wird am 2. Februar im Landgericht Hannover sein.