Region.
Zum Jahreswechsel ist die neue Dach-Solar-Richtlinie der Region Hannover in Kraft getreten. Sie weitet das erfolgreiche Förderprogramm „Dach plus Solar“ aus dem Stadtgebiet Hannover heraus jetzt auf das gesamte Regionsgebiet aus und bietet gleichzeitig höhere Fördersätze.
Ob Gewerbe-, Vereinsgebäude, Ein- oder Mehrfamilienhaus: Mit der Dach-Solar-Richtlinie will die Region Eigentümer dazu motivieren, das Dach energetisch zu modernisieren und gleichzeitig auf erneuerbare Energien zu setzen. „Wir verstärken die regionsweite Klimaschutzarbeit insbesondere in den Bereichen Gebäude, Solar und Wärme“, erläutert Christine Karasch, Dezernentin für Umwelt, Planung und Bauen. „Das neue, kombinierte Förderangebot ist hierzu ein wichtiger Baustein“, ergänzt die Dezernentin. Die Richtlinie bietet finanzielle Unterstützung für eine hochwertige Dachdämmung an, wenn gleichzeitig eine Solaranlage auf dem Dach errichtet wird. Die Förderung der Solaranlage ist wiederum mit den vorhandenen Bundesprogrammen möglich. Dem Eigentümer ist es freigestellt, ob eine Solarstrom- oder eine Solarwärme-Anlage im Rahmen der Dachsanierung gebaut wird. Auch die Förderung von Solarwärme-Anlagen nach der regionseigenen Förderrichtlinie ist möglich.
Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Institutionen in der Region Hannover sowie die regionsangehörigen Städte und Gemeinden mit ihrem kommunalen Gebäudebestand. Die Förderung je Quadratmeter gedämmter Dachfläche beträgt 50 Euro und ist pro Gebäude auf maximal 50.000 Euro begrenzt. Das Förderprogramm, für das 1,4 Millionen Euro bereitstehen, läuft bis zum Ende des Jahres 2022.
Weitere Informationen zur Dach-Solar-Richtlinie gibt es auf www.hannover.de/solaroffensive oder per E-Mail an klimaschutzleitstelle(at)region-hannover.de.