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Neustädter Ratsmitglieder informieren sich über Arbeit der BBI

Informieren sich bei Bürgermeister Marc Lahmann (Zweiter von links) und Fachdienstleiterin Anke Schwark (Zweite von rechts) über die BBI: Stefan Porscha (von links), Heinz-Jürgen Richter, Günther Hahn und Ute Lamla.

Barsinghausen.

Vier Ratsmitglieder aus Neustadt am Rübenberge haben sich jüngst bei der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative über deren Konzept informiert. Im Mittelpunkt des Treffens mit Bürgermeister Marc Lahmann, BBI-Leiter Matthias Bartels und Anke Schwark, Fachdienstleitung Personal, standen auch betriebswirtschaftliche Eckdaten und der Wert sozialer Arbeitsplätze für eine Kommune. „Darüber hinaus haben wir den Abgeordneten aus Neustadt auch aktuelle Projekte präsentiert. Wir haben beispielsweise die von den Mitarbeiten angefertigten Grill- und Wanderhütten vorgestellt“, erklärt Anke Schwark.

Hintergrund für den Besuch der vier Neustädter Politiker der Ratskooperation aus CDU, UWG und Grünen ist eine Umstrukturierung bei der Volkshochschule Hannover Land. Diese ist bisher Träger der sogenannten Arbeitsgelegenheitsmaßnahmen (AGH), mit denen Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II wieder für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen. „Die VHS Hannover Land steht für diese Trägerschaft allerdings künftig nicht mehr zur Verfügung, sodass die Politiker auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind“, führt Anke Schwark weiter aus. Das Jobcenter Region Hannover habe schließlich den Ratsmitgliedern den Hinweis gegeben, sich bei der BBI über deren Arbeit und Konzept zu informieren, schließlich sei die Einrichtung seit 30 Jahren ein großer Erfolg und könne auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Bei dem Treffen in den Räumlichkeiten an der Hannoverschen Straße zeigten sich die Besucherinnen und Besucher aus Neustadt sehr angetan vom Konzept und den Leistungen der BBI. „Wir haben dabei ein Augenmerk darauf gelegt, dass insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung von diesem Angebot profitieren. Durch die Tätigkeit in der BBI werden sie nicht nur fit gemacht für den Arbeitsmarkt, sie bekommen auch das Gefühl vermittelt, ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein und mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zu leisten“, so die Fachdienstleiterin Personal weiter. „Innerhalb einer kurzen Zeitspanne gelingt es uns bei den meisten, das Selbstwertgefühl wieder zu heben.“

„Sollte seitens der Neustädter Abgeordneten das Interesse an weiteren Informationen bestehen, werden meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ich für weitere Fragen natürlich gerne zur Verfügung stehen, etwa bei Sitzungen der Fraktionen“, betonte Anke Schwark