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Open Stage im ASB-Bahnhof - Verein denkt über eine Wiederholung nach

Etliche Bands gaben sich am Entdeckertag im ASB-Bahnhof auf der Bühne mit Gleisanschluss die Klinke in die Hand. Quelle: Bahnhofsverein.

Barsinghausen. Mit einer Open Stage und einem Musikflohmarkt beteiligte sich der Verein für Kultur und Veranstaltungen im ASB-Bahnhof Barsinghausen am Entdeckertag der Region Hannover..

Den Anfang machte die junge Band Royal Templer, die mit ihrer frischen Mischung aus Rock und Indie gleich einen guten Start hinlegte und viel Lob vom Publikum, was teils aus gestandenen Musikern bestand, bekam. Auch die Band war mit ihrem Auftritt und den Rahmenbedingungen zufrieden. „Es hat Spaß gemacht und wir hatten noch nie so eine gute Betreuung, auch, was die Technik anging“, so die Band unisono.

Im Anschluss spielte die Band Colorspot die musikalisch viel zu bieten hatte und stilistisch wohl, wie die frühere Musik von unter anderem Barclay James Harvest oder Emerson, Lake and Palmer einzuordnen ist. Die Einflüsse der Band reichen von den Beatles über Cat Stevens bis zu Roger Hodgson. In jedem Fall gute Musik, die man gerne hören mochte.

Weitere Bands waren Hotblooded die grandiose Hardrockcoverversionen auf die Bühne brachten und den Machern der Konzertreihe im Bahnhof so gut gefiel, dass sie sie gleich für die bald startende Saison als Ersatz für das von der Queen-Cover-Band abgesagte Konzert engagierten. Es folgte die Band Wallace und später die Band BoomAranK die ihre Heimat ebenfalls im Klassikrock hat und es ordentlich krachen ließen.

Den Abschluss machte die, extra für den Entdeckertag gegründete Band Calenberg mit Jenne Meier, Jens Prüßner und Tibor Cselovszky, die sich mit Martina Bleidorn und Rainer „Raini“ Kuhn auch noch weitere Musiker mit auf die Bühne holten und ein grandioses Finale für einen grandiosen Tag spielten.

Der Verein für Kultur und Veranstaltungen ist mit dem Verlauf der Open Stage sehr zufrieden. „Wir haben uns gefreut, dass so viele Besucher gekommen sind und dass das Programm so gut angenommen wurde“, so der Vorsitzende des Vereins, Detlef Gerberding. Und es gibt bereits Überlegung so etwas zu wiederholen, denn sowohl die Bands als auch das Publikum haben diesen Wunsch geäußert.