Region.
Am vergangenen Wochenende, 18. und 19. April, hat die Spezialisierte Verfügungseinheit des Zentralen Verkehrsdienstes Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover durchgeführt.
Bei den Verkehrskontrollen der Polizeidirektion Hannover kam die sogenannte Laserpistole zum Einsatz. Dabei konzentrierten sich die Polizeibeamten auf Fahrzeuge, die die Geschwindigkeit deutlich, also im Bußgeldbereich, überschritten. An beiden Tagen wurden insgesamt 112 Fahrzeugführer angehalten, die in den nächsten Wochen einen Anhörbogen im Rahmen eines Bußgeldverfahrens zugeschickt bekommen, davon 28 unter Androhung eines Fahrverbotes. Trauriger Spitzenreiter war ein BMW-Fahrer (32 Jahre) aus Hannover auf der Vahrenwalder Straße stadtauswärts mit gemessenen 148 km/h bei erlaubten 50 km/h. Diesen Fahrzeugführer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 680 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.