Weetzen. Der Rat der Stadt Ronnenberg will heute Abend die Bauleitplanung zur Ansiedlung von Regiobus in Weetzen beschließen. Dabei werden die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung de snotwendigen Bebauungsplans parallel vorgenommen. Nach einer ausführlichen Bewertung verschiedener Standorte hat der Rat der Stadt Ronnenberg am 5. Mai 2021 beschlossen, den neuen Betriebshof der Regiobus am Standort Weetzen anzusiedeln..
Um das Projekt realisieren zu können, muss der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die verschiedenen Planungsgrundlagen machen die Ansiedlung derzeit noch nicht möglich, daher sind die Änderungen nötig. Neben dem Betriebsstandort regiobus mit Wasserstofftankstelle soll auch der Standort für die Straßenmeisterei hier angesiedelt werden, außerdem ein Park- + Ride-Platz und eine Kindertagesstätte.
Mit der Region Hannover und Regiobus wurde im Vorfeld bereits eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit bei der Ansiedlung des Betriebshofes abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung haben sich Regiobus und Region Hannover zum Abschluss eines städtebaulichen Vertrages verpflichtet. Folgende Punkte werden dabei aufgenommen: Regelungen über Gestaltungsvorschriften, energetische Standards, Ausbau Bröhnstraße sowie ggf. höhenungleicher Bahnübergang Bröhnstraße, Kapazitätserweiterung der P+R-Anlage Weetzen West und Regelungen zur internen und externen naturschutzrechtlichen Kompensation. Der Städtebauliche Vertrag wird voraussichtlich zum Auslegungsbeschluss zur Beschlussfassung vorgelegt.
Nach der vorgelegten Beschlussfassung soll der Vorentwurf der Änderung des Flächennutzungsplans und der Vorentwurf zum Bebauungsplan erarbeitet und für die Beteiligungsbeschlüsse nach Bau-Gesetzbuch vorgelegt werden. Die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes sollen im Parallelverfahren vorgenommen werden.