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Schon 1. April? Merkel stoppt wieder „Oster-Ruhetage“

Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Pressekonferenz am Mittwoch, 24. Marz um 12.30 Uhr.

Region. Am Montag gingen die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten bis in die Nacht hinein. Möglicherweise war es keine gute Idee, dass wichtige Entscheidungen erst spät nachts getroffen wurden. Nun kassierte Angela Merkel die Entscheidung zu den "Ruhetagen" an Ostern. Sie seien nicht umsetzbar. .

Das Resultat der Ministerrunde waren eine konsequente Umsetzung der Notbremse, verschärfte Maßnahmen und die Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April. Außerdem wurden „Ruhetage“ über Ostern angeordnet. Diese wurden nun zurückgenommen, Es hatte zu viel Kritik gegeben und die Umsetzung war für viele Bereiche nicht klar.

„Ein Fehler muss als Fehler benannt werden“, sagte Merkel in ihrer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch um 12.30 Uhr. Dennoch biete der Beschluss vom Montag auch ohne Osterruhe den Rahmen, um der dritten Welle entgegenzuwirken. „Der Weg ist hart, er ist steinig und auch von Fehlern gezeichnet. Aber wir werden das Virus besiegen und müssen weiterhin das Gesundheitssystem vor einer Überlastung schützen“, so Merkel abschließend. Als Bundeskanzlerin übernahm Merkel die Verantwortung für den Fehler zur Entscheidung zu der Osterruhe.

Somit ist die Entscheidung zu den Ruhetagen an Ostern passé, alle anderen Maßnahmen vom Montag sind weiterhin gültig.