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„Wir sind Spießer, Abenteurer und Lebenskünstler“: mit dieser provokanten Aussage startet das Klinikum Region Hannover (KRH) eine Imagekampagne, um potentielle Bewerber auf den Krankenhauskonzern aufmerksam zu machen. In den kommenden Monaten wird das Unternehmen Fotos, Plakate und Videos in allen erdenklichen Medien präsentieren. „Wir sind davon überzeugt, dass jeder von uns Anteile eines Spießers, eines Abenteurers und eines Lebenskünstlers in sich trägt“, erläutert Michael Born, KRH Geschäftsführer Personal, die Idee hinter der Kampagne. Bei einer Befragung von KRH Mitarbeitern kam heraus, dass sie die Verlässlichkeit des Arbeitsgebers, die vielfältigen Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten und die eigentliche Arbeit am Patienten im Team zu schätzen wissen. Diese Stärken des Unternehmens werden in der Kampagne mit den drei Begriffen Spießer, Abenteurer und Lebenskünstler beschrieben. In sieben Videos erklären Beschäftigte, die bereit waren, sich für die Kampagne fotografieren zu lassen, wo sie sich privat und im Beruf in diesen drei Rollen wiederfinden. Zu sehen sind diese Videos auf der neuen Karriereseite des KRH im Internet unter karriere.krh.de.
Die Kampagne passt sehr gut zu den Anstrengungen, die das KRH unternimmt, um die Beschäftigten, die in der Pflege arbeiten, spürbar zu entlasten. Neben dem Aufbau und der Besetzung von 200 Vollzeitstellen in der Pflege und neuen Angeboten zur Gesunderhaltung der Beschäftigten ist für das kommende Jahr auch ein finanzieller Belastungsausgleich im Rahmen des Ausfallzeitenmanagements im KRH geplant. Ein zentrales Element wird dabei das neue KRH MobilTeam sein. Mit dieser neuen Organisationsstruktur soll es gelingen, zu einem professionelleren Umgang mit Fehlzeiten zu gelangen. Personalgeschäftsführer Born: „Wir wollen, dass unsere Beschäftigten ihre anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe im KRH, von der Ausbildung bis zur Rente, möglichst zufrieden und gesund gestalten können. Dass wir mit unseren Angeboten im Vergleich zum Wettbewerb ein sehr attraktiver Arbeitgeber sind, damit wollen wir nicht länger hinterm Berg halten.“