Barsinghausen. Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof und Stadtbaurat Ingo Ellerkamp haben am Donnerstagnachmittag den Antrag für den Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule gestellt. „Damit läuten wir eine wichtige Etappe bei diesem Großprojekt ein“, sagte der Verwaltungschef. Die Unterschrift unter den Antrag sei nicht nur ein symbolischer Akt, „in den kommenden Wochen wird die Umsetzung dieser Baumaßnahme an Fahrt aufnehmen“, versprach er..
Der Zeitplan der Mitarbeiter im federführenden Gebäudewirtschaftsamt sieht vor, dass im Sommer 2023 mit dem Abriss des Gebäudes begonnen werden soll. „Baubeginn soll dann im November des kommenden Jahres sein“, skizziert Objektmanager Bora Kansu das weitere Vorgehen. Gut zwei Jahre später rechnen er und seine Kollegen dann mit der Fertigstellung. „Die Baukosten sind auf rund 25,5 Millionen Euro veranschlagt“, so Bora Kansu. „Wir haben in der jüngsten Vergangenheit erleben müssen, dass insbesondere bei solch langfristigen Großprojekten diese Annahmen immer wieder erheblichen Veränderungen unterworfen sein können“, fügt er an und verspricht vor diesem Hintergrund regelmäßige Berichte über die Entwicklungen in Sachen Neubau Wilhelm-Stedler-Schule.
Dies sei auch im Hinblick auf die Zeitschiene wichtig, betont der Bürgermeister. „Wir haben eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren und Prozesse, die auf den Baufortschritt Einfluss haben und wir sind leider nicht immer Herr des Verfahrens. Aus diesem Grund ist eine transparente Kommunikation mit allen Beteiligten wichtig.“ Dazu gehört dem Verwaltungschef zufolge unter anderem die Veröffentlichung der europaweiten Ausschreibung entsprechender Aufträge in den kommenden Tagen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir bereits im ersten Anlauf den oder die künftigen Partner finden, zumal die Vergabe der Leistungen ein weiterer Meilenstein ist.“