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In den späten Abendstunden des Freitags, 12. Februar, ist der Pkw eines 30 Jahre alten Mannes während der Fahrt auf dem Messeschnellweg (Bundesstraße 6) von faustgroßen Eisblöcken beschädigt worden. Vermutlich wurden sie von unbekannten Personen von der Fußgängerbrücke "Sonnenlandbrücke" auf die Fahrbahn geworfen. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei war ein 30 Jahre alter Mann mit seinem Pkw der Marke BMW 318 am Freitag gegen 23.20 Uhr auf dem Messeschnellweg in Fahrtrichtung Hannover unterwegs. Auch zwei weitere Fahrzeuge, ein Audi A 6 und ein BMW 325, jeweils mit zwei Personen besetzt, befuhren die B6 in dieselbe Richtung. Als die Autos vor dem Seelhorster Kreuz die Fußgängerbrücke "Sonnenlandbrücke" unterfuhren, wurden sie von herabfallenden, vermutlich faustgroßen Eisblöcken getroffen. Dabei wurde die Frontscheibe des Pkw des 30-Jährigen beschädigt. An den beiden weiteren Autos entstand augenscheinlich kein Schaden. Verletzt wurde niemand.
Unmittelbar vor dem Durchfahren der Brücke beobachteten die betroffenen Verkehrsteilnehmer Personen auf der Brücke. Deswegen geht die Polizei aktuell von einem Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr infolge des Werfens von Eisblöcken auf die fahrenden Pkw aus. Bei einer umgehend eingeleiteten Fahndung, bei der unter anderem auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, konnten vier Personen im nahen Umfeld festgestellt werden. Die Beamten kontrollierten diese, ein konkreter Tatverdacht konnte jedoch nicht begründet werden. Die weitere Fahndung verlief ergebnislos.
Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei unter der Telefonnummer 0511-109-8930 zu melden.