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Vodka entpuppt sich als ätzende Flüssigkeit

Standardbild.

Region.

Ein 35-Jähriger hat sich am Sonntag, gegen 12,30 Uhr, beim Trinken aus einer vermeintlichen "Vodka"-Flasche Verätzungen im Mundraum zugezogen. Die Flasche hat er zuvor im Bereich einer Klinik an der Straße Rohdehof gefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann am Sonntagmittag aus der Behandlung von einer Klinik entlassen worden. Nachdem er das Gebäude verlassen hatte, fand er an einer Sitzbank eine kleine, noch gefüllte Flasche "Vodka" und nahm sie mit. Wenig später trank er im Beisein seiner Mutter einen Schluck vermeitlichen "Vodka", bemerkte sofort, dass in dem Gefäß offenbar eine ätzende Flüssigkeit war und spuckte sie aus. Seine Mutter brachte den 35-Jährigen in ein Krankenhaus, in dem Verätzungen im Bereich des Mundraumes festgestellt wurden. Der Mann befindet sich aktuell in stationärer Behandlung und wird vermutlich keine bleibenden Schäden davon tragen.

Derzeit prüft die Polizei, ob die Flasche dort bewusst abgestellt wurde und um welche Flüssigkeit es sich handelt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, Kontakt zum Polizeikommissariat Langenhagen unter der Rufnummer 0511 - 1094217 aufzunehmen.