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Maria Schrader hat als erste Regisseurin den begehrten amerikanischen Fernsehpreis für ihre Serie „Unorthodox“ gewonnen. Schrader führte die Regie für die Netflix-Miniserie.
Erste Bühnenerfahrung sammelte Schrader, die damals noch in Ronnenberg wohnte, bei der Theater-AG am Matthias-Claudius-Gymnasium in Gehrden. Zuletzt war Schrader auch in der Serie Deutschland 83 und der zweiten Staffel Deutschland 86 als Schauspielerin zu sehen. Der Emmy ist nach diversen deutschen Auszeichnungen der aktuelle Höhepunkt ihrer Karriere, die damalige Lehrer bestimmt schon erahnten. Ob Maria Schrader vielleicht einmal ihren Weg zurück zu ihren Anfängen in Ronnenberg oder Gehrden finden wird ist ungewiss. Vielleicht führt der Weg auch erst einmal nach Amerika. Derzeit lebt die geborene Hannoveranerin in ihrer Wahlheimat Berlin.