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VSV investiert in die Zukunft - Sanierung und Neubau für neue Sportart beschlossen

Große Vorfreude beim VSV.

Hohenbostel. Die außerordentliche Mitgliederversammlung des VSV Hohenbostel hat die Sanierung der Tennisplätze und den Neubau einer Padel-Anlage beschlossen. Die Pläne wurden schon beim Familienfest in Juni umrissen und können nun Gestalt annehmen..

Bei der letzten Mitgliederversammlung des VSV wurde die Erneuerung der Tennisplätze beschlossen. Die aktuelle Tennisanlage hat nach 37 Jahren das Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer erreicht und muss saniert werden. Durch die Sanierung ergibt sich die Möglichkeit das Sportangebot zu erweitern, heißt es vom Verein. Drei Tennisplätze bleiben erhalten und werden mit einem wassersparenden und in der Unterhaltung günstigeren Kunstrasen mit Quarzsand umgestellt, wodurch eine ganzjährige Nutzung ermöglicht wird.

Der vierte Platz wird in eine Padel-Anlage umgebaut und es wird ein Kleinfeld geben, auf dem Kinder zu Beginn ihrer Tenniskarriere trainieren können. Damit ist der VSV Hohenbostel in der Stadt Barsinghausen ein Vorreiter bei der noch jungen Trendsportart aus Spanien.

Padel ist eine dem Tennis und dem Squash ähnliche, beziehungsweise davon abgeleitete Sportart, die auf kleineren Feldern mit kurzen Schlägern ohne Bespannung gespielt wird. Zudem wird wie beim Squash auch die Wand im Spiel mit eingesetzt. Der Verein wird den neuen Platz per Buchungssystem öffentlich zugänglich machen und damit eine neue sportliche Attraktion für alle sportbegeisterten in Barsinghausen schaffen.

„Wenn alles wie geplant läuft, kann noch in diesem Jahr gespielt werden. Hier sind wir natürlich von den Witterungsbedingungen und den ausführenden Unternehmen abhängig“, erklärt Stefanie Schöffmann, stellv. Vorstandsvorsitzende, „Über den weiteren Fortschritt informieren wir regelmäßig. Wir freuen uns schon riesig auf die Erneuerung der Plätze und das neue Padel-Angebot im VSV.“