Wennigsen, Egestorf, Argestorf.
"In den letzten zehn Tagen waren wir nur im Wald in Argestorf, rund um den Waldkater und zwischen der Wennigser Mark und Egestorf unterwegs", berichtet Nina F. aus Wennigsen traurig. Ihre Hündin Luna, eine 10-jährige Bordercollie-Schäferhund-Dame, hat dort mit hoher Wahrscheinlichkeit, so die Aussage der behandelnden Tierklinik in Lehrte, Rattengift zu sich genommen. Am Abend musste Luna sich zweimal übergeben, die gründliche Untersuchtung in der Klinik ergab, dass alle Symptome typisch bei Rattengift (Warfarin-Derivaten) vorkommen. Andere Ursachen für das Leiden der Hündin konnten ausgeschlossen werden. Trotz intensiver Behandlung hat Luna es nicht geschafft und starb einen grausamen Tod.
Um sich vor einem so traurigen Schicksal zu schützen, sollten alle Hundebesitzer besonders achtsam bei Spaziergängen sein. Bei Verdacht auf eine Vergiftung wird dringend empfohlen, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Je eher eine Diagnose gestellt wird, desto höher die Überlebenschancen.