Region.
Wegen der Coronakrise ist der Spielbetrieb im Tischtennisverband Niedersachsen vorerst bis zum 17. April ausgesetzt. Derzeit wird heiß diskutiert, wie es weitergehen könnte. In Zusammenarbeit mit seinen 18 Landesverbänden arbeitet der Deutsche Tischtennisbund an einer Lösung für den Abschluss der laufenden Saison.
Diese müsse transparent sein sowie juristisch standhalten, wird DTTB-Präsident Michael Geiger auf der Internetseite des Verbandes zitiert. Ziel ist es, das Ergebnis in der Woche vor Ostern mitzuteilen. Entschieden werden muss vor allem über die Auf- und Abstiegsregelung.
Das betrifft den TSV Langreder in der Bezirksliga 4. Die Meisterschaft ist zwar futsch – trotz 5:2-Führung ging das Gipfeltreffen gegen Tabellenführer TSV Neustadt mit 6:9 verloren – doch die Relegation ist bei zwei Zählern Vorsprung und einem besseren Spielverhältnis gegenüber dem SV Erichshagen dafür beinahe erreicht. Auch dank Neuzugang Udo Zlobinski mit seiner 7:1-Bilanz. Sollte das letzte Spiel bei der SG 05 Ronnenberg noch stattfinden, könnte es eine gemeinsame Party werden, da die SG den Klassenerhalt in der Tasche hat. Obwohl Tobias Liedtke nicht zum Einsatz kam, hat der TSV Egestorf den Verbleib in der 1. Bezirksklasse 7 mit 12:16 Punkten sicher. Dorthin aufsteigen möchte der TSV Barsinghausen (Foto). Nach der überraschenden 7:9-Niederlage gegen die SG 05 Ronnenberg II muss im Kampf um den zweiten Platz in der 2. Bezirksklasse 13 wieder gezittert werden, denn der TSV Langreder II weist bei einem Spiel weniger ebenfalls elf Minuspunkte auf. Ronnenberg verließ vorerst die Abstiegsplätze, ist im Dreikampf mit dem TuS Gümmer IV und dem SV Marienwerder II aber längst nicht gerettet. Der TuS Empelde kann den restlichen Spielen gelassen entgegensehen. Bastian Rühs, Steffen Schulz, Robert Dorsch, Martin Less, Christian Beutnagel und Kevin Hansing ist die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Die könnte nur noch am grünen Tisch verloren gehen, sollte die Saison annulliert vielleicht werden.