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WIG unterstützt Betriebe an der Haupt-, Hirten und Hagemannstraße

Bürgermeister Christoph Meineke, WIG-Vorstandsmitglieder Philip Pappermann, Bianca Petersen, Steffen Döring, Wirtschaftsförderin Maike Bormann und WIG-Vorstandsmitglied Ulrike Walther mit den Umleitungsplakaten auf der Hauptstraße. Foto: privat

Wennigsen.

Die Wirtschaftliche Interessensgemeinschaft Wennigsen (WIG) unterstützt die Betriebe an der Hauptstraße durch eine Plakataktion. „Wir weisen auf innerörtliche Wege hin, auf denen man die Hauptstraße erreichen kann“, erklärt Philip Pappermann, einer der drei Vorsitzenden der WIG. Insgesamt rund 50 Plakate haben die Ehrenamtlichen, die im Hauptberuf Inhaber oder Geschäftsführer von örtlichen Betrieben sind, jetzt aufgehängt. „Wir haben noch einmal die gleiche Menge Plakate vorrätig, um auch von den Ortsteilen den Weg auf die Hauptstraße zu beschildern“, erklärt Steffen Döring, ebenfalls Vorsitzender der WIG. So will die Wirtschaftsvereinigung erreichen, dass die überörtlichen Umfahrungen ein wenig in den Hintergrund treten. „Gerade in der Corona-Zeit sind unsere Betriebe auf Kunden angewiesen, aber für uns in Wennigsen wird die Ausnahmesituation noch wenigstens bis 2022 durch die wandernde Baustelle auf der Hauptschlagader der Wennigser Wirtschaft andauern“, betont Vorsitzender Markus Hugo.

Erfreulich sei, dass mit der neuen Wirtschaftsförderin Maike Bormann ein reger Austausch zwischen WIG und Verwaltung erfolge. „Wir freuen uns über die tolle Leistung von Krisenstableiterin Ulrike Schubert und ihrem Team in den Corona-Zeiten“, unterstreicht Steffen Döring. „Die Verwaltung findet aus unserer Wahrnehmung heraus und bislang das richtige Maß zwischen einer gebotenen Ernsthaftigkeit und einer praktikablen Umsetzung der Corona-Vorschriften“. Auch für die Unterstützung der WIG bei den Maßnahmen zur Milderung der Folgen der Corona-Krise und der Verkehrseinschränkungen durch den Umbau der Hauptstraße ist der WIG-Vorstand der Verwaltung dankbar.

„Wir wollen dafür Sorge tragen, dass Wirtschaft und Gewerbe trotz aller Einschränkungen weiter bestehen können. Die Wennigser Bürger wissen, dass die Krise und auch die Baustellensituation in der Wennigser Ortsmitte dazu beitragen können, dass am Ende einige Geschäfte nicht mehr da sein könnten. Dies würde das Ortsbild nachhaltig verändern. Aber noch viel wichtiger: am Fortbestehen regionaler Unternehmen hängen Existenzen und Arbeitsplätze“, so der Vorstand.

Der Wennigser Sonderfall „Corona + Sanierung Hauptstraße“ führt in einer schwierigen Situation zu einer Doppelbelastung. „Hier ist es wichtig, dass Wirtschaft und Verwaltung gemeinsam die Folgen für die Hauptstraßenanrainer so gering wie möglich halten. Das gemeinsame Gespräch zwischen Wirtschaft und Verwaltung findet seit meinem Dienstbeginn intensiv statt und bietet Chancen für alle Seiten“, ist Wennigsens Wirtschaftsförderin Maike Bormann sicher.