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Wilhelm-Stedler-Schule: Bieter legt Widerspruch ein – Was bedeutet das für das Vergabeverfahren?

Aktueller Zwischenstand auf der Baustelle der Wilhelm-Stedler-Schule. Quelle: Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen. Das europaweite Vergabeverfahren zur Beauftragung eines Generalunternehmers ist in die finale Phase gegangen. Am 15. Juni erfolgte hierzu die Submission, bei der die drei im Wettbewerb verbliebenen Bieter ihre Angebote abgegeben haben. Diese wurden von den Planungsbüros sowie einer auf Vergabeverfahren spezialisierten Kanzlei geprüft und ausgewertet. Auf dieser Grundlage wurde der Bieter ausgewählt, der den Zuschlag erhalten soll.

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Die Bieter wurden hierüber entsprechend der vergaberechtlichen Regelungen informiert. Ein Bieter hat die Vergabeabsicht gerügt und einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Niedersachsen gestellt. Ein Nachprüfungsantrag im Vergabeverfahren ist ein übliches und legitimes rechtliches Mittel bei europaweiten Vergabeverfahren, teilt die Stadtverwaltung mit.

Die Stadt Barsinghausen als Vergabestelle kann im laufenden Vergabeverfahren über Details der Vergabe oder inhaltliche Fragestellungen der Rüge keine Auskunft geben. Folge des noch laufenden Vergabeverfahrens ist, dass der Auftragnehmer für die Errichtung der Schule mit den hierfür erforderlichen Gewerken noch nicht feststeht. Laut Stadtverwaltung laufen die hiervon unabhängig erforderlichen Arbeiten und Planungen intensiv weiter.

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