Bennigsen. Am Montag, 22. Juli, beginnen im Bauabschnitt Osterland L460 in Bennigsen umfangreiche Kanalsanierungs- und Straßenbauarbeiten. Auftraggeber sind die Stadt Springe und die Stadtentwässerung Springe. Ausführendes Bauunternehmen ist die Firma STRABAG AG aus Hannover. Zusätzlich werden Arbeiten der Versorgungsunternehmen Avacon Wasser, Vodafone und Deutsche Telekom durchgeführt..
Der gesamte Baubereich erstreckt sich über eine Länge von ca. 770m von der Bahnschranke bis zum Einmündungsbereich Hermann-Löns-Straße. Die Kanalbauarbeiten beginnen mit dem 1. Bauabschnitt im Einmündungsbereich Osterland / Hermann-Löns-Straße. Die öffentliche Kanalisation wird dort in offener Bauweise saniert. Für den 1. Bauabschnitt ist eine Bauzeit von ca. 8 Wochen geplant.
Der 1. Bauabschnitt wird unter Aufrechterhaltung des Durchgangsverkehrs in der Straße Osterland durchgeführt. Im aktiven Baubereich in der Straße Osterland wird der Verkehr einspurig und mit Hilfe einer Baustellenampel geregelt. Die Einmündungsbereiche Hermann-Löns-Straße und Gleiwitzer Straße werden entgegen der ersten Planungen für die gesamte Dauer der Bauarbeiten im 1. Bauabschnitt gleichzeitig für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Der 2. Bauabschnitt beginnt nach Beendigung des 1. Bauabschnitts und reicht von der Bahnschranke bis inklusive des Einmündungsbereichs „Zur Schille“. Für die Dauer der Bauarbeiten im 2. Bauabschnitt und aller weiteren Abschnitte wird die Straße Osterland für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Es wird eine überörtliche Umleitung eingerichtet. Wenn es der Bauablauf zulässt, bleibt die Zufahrt zu Anliegergrundstücken möglich. Für Fußgängerinnen und Fußgänger bleibt das Osterland passierbar.
Während der Dauer der Bauarbeiten im 2. Bauabschnitt wird eine provisorische Zufahrt zum REWE Parkplatz von der Straße „Zur Schille“ eingerichtet. Nach Abschluss der Bauarbeiten des 2. Bauabschnitt erfolgt die Zufahrt zum REWE Parkplatz wieder von der Straße Osterland. Der 2. Bauabschnitt soll zum Jahresende abgeschlossen werden.
Alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Baufirma, der Versorgungsunternehmen und des Ingenieurbüros sind bemüht, einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten. Bei planmäßigem Baufortschritt ist davon auszugehen, dass die Gesamtmaßnahme Mitte Dezember 2025 abgeschlossen werden kann.
Für die unvermeidlichen Verkehrsbehinderungen und sonstigen Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme bitten die Stadt Springe und Stadtentwässerung Springe alle Betroffenen um ihr Verständnis.