Springe.
Noch immer ist der Breitbandausbau nicht im gesamten Springer Stadtgebiet angekommen. Doch in den nächsten Monaten sollen die letzten „weißen Flecken“ verschwinden. Da sich der Netzausbau insbesondere in ländlichen Gebieten für die Telekommunikationsunternehmen nicht rechnet, wird der Ausbau mit öffentlichen Mitteln gefördert. Die Förderung deckt dabei in gewissen Grenzen die sogenannte „Wirtschaftlichkeitslücke“ ab, also den Betrag, der den Telekommunikationsunternehmen fehlt, damit sich der Netzausbau, also das Verlegen von Kabeln, rechnet. Ist die Wirtschaftlichkeitslücke zu groß, muss ein kommunaler Eigenanteil diesen nicht geförderten Betrag abdecken. Diese Förderung wird durch die Landkreise organisiert, für Springe durch die Region Hannover. Im gesamten Springer Stadtgebiet wird der Ausbau durch die Telekom erfolgen. Die Verträge sehen eine Bereitstellung der Breitbanddienste zum 31. August 2018 vor. Die Verwaltung informiert heute Abend in der Sitzung des Ortsrates Völksen über den Ist-Zustand und die Pläne des Ausbaus. Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Völksen. Die Informationen der Verwaltung stehen unter diesem Artikel zum Download bereit.