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CDU Bennigsen ehrt Mitglieder und nimmt Stellung zu Straßenausbaubeiträgen

v.li.n.re: Peter Meißner (40 Jahre), Hans Friedrich Rupprath (60 Jahre), Hartmut Rieck (25 Jahre) wurden für ihre langjährige Parteimitgliedschaft geehrt.

Bennigsen/Springe.

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Bennigser Christdemokraten (CDU) im Café des Bennigser Freibades gab es gleich drei Jubilare, die für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden:

Der Vorsitzende Udo Niemann bedankte sich bei Hartmut Rieck (25 Jahre), Peter Meißner (40 Jahre) und Hans Friedrich Rupprath (60 Jahre) für ihre Treue und überreichte Ihnen jeweils eine Urkunde samt Ehrennadel sowie ein kleines Präsent.

Zudem bedankte sich der Vorstand bei Elvira und Hartmut Rieck für ihren großen Einsatz bei allen vier bisherigen Ausgaben des Altdorffestes. Der ehemalige Bennigser Ortsbürgermeister und seine Frau haben dort bei jeder Ausgabe für ein kulinarisches Angebot am Stand der CDU Bennigsen gesorgt. Das Angebot reichte dabei von Wein und Käse bis hin zu Weinbergschnecken.

Als Gast begrüßten die Mitglieder die Stadtverbandsvorsitzende u.a. Elke Riegelmann, die über aktuelle Themen aus dem Stadtrat berichtete, sowie ein junges Neumitglied.
Mit Hinblick auf das in Bennigsen viel diskutierte Thema der Straßenausbaubeiträge bezog die CDU Bennigsen Stellung: Sie stellt sich hinter die CDU-Stadtratsfraktion und damit hinter die wiederkehrenden Beiträge. Die Bennigser Kommunalpolitiker betonten, die Stadt Springe stehe aufgrund ihres defizitären Haushalts in der Pflicht, Beiträge zu erheben. Die Umstellung auf wiederkehrende Beiträge vermeide hohe Einmalbelastungen einiger weniger Haushalte, die bei der bisherigen Regelung auftraten. Dass das Oberdorf in den kommenden Jahren verhältnismäßig hohe Beiträge zahlen muss, liege daran, dass in diesem Abrechnungsgebiet viele Baumaßnahmen stattfinden. Um die Beiträge gering zu halten, solle bei Kanalbaumaßnahmen die Straße – wo immer möglich -lediglich einfach wiederhergestellt werden, anstelle sie neu auszubauen, regte Udo Niemann an und nahm damit die Verwaltung in die Pflicht, die Baumaßnahmen entsprechend zu planen.