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Gesundheitshaus und Kredite beschäftigen den Finanzausschuss

Springe.

Der Finanzausschuss der Stadt Springe tagt heute um 18 Uhr und wird über das „Gesundheitshaus Springe“ diskutieren. Ebenfalls müssen die Kreditrichtlinien angepasst werden, um Kredite über die Region Hannover zu bekommen.

Schon seit längerem beschäftigt sich das „Gesundheitsforum Springe“ als eine stadtweite Arbeitsgruppe verschiedener Akteure im Gesundheitswesen mit dem Thema der medizinischen Versorgung in Springe. Der Ärztemangel und die schwierige Versorgung des ländlichen Raumes mit medizinischen Leistungen sind somit weiter in den Fokus der lokalen Akteure geraten. Die Verwaltung wird beauftragt, das Projekt weiter zu verfolgen, die möglichen Strukturen für eine Realisierung eines „Gesundheitshauses Springe“ zu entwickeln und ein mögliches Szenario zur Umsetzung des Projektes den politischen Gremien zur weiteren Entscheidung vorzulegen.

Die Region Hannover hat ihren angehörigen Kommunen angeboten, ab dem Haushaltsjahr 2020 die kommunalen Kreditbedarfe so weit wie möglich zu bündeln, um dadurch am Markt günstigere Kreditkonditionen zu erzielen. Sie würde zur Entlastung der Kommunen in der Administration die Einholung von Kreditangeboten übernehmen und im Außenverhältnis als alleinige Kreditnehmerin auftreten. Im Innenverhältnis leitet die Region den aufgenommenen Kredit in Form von Einzelkrediten an ihre angehörigen Kommunen weiter und gibt dabei die im Außenverhältnis vereinbarten Kreditbedingungen ohne Aufschläge an die Kommunen weiter. Voraussetzung für die angestrebte Kreditbündelung ist zunächst, dass die Kreditrichtlinien der teilnehmenden Kommunen in wesentlichen Bereichen übereinstimmen und dem von der Region vorgegebenen Standard entsprechen. Die Kreditrichtlinien der Stadt Springe wären insofern entsprechend zu ergänzen.