Bennigsen.
Die Stadt Springe hatte im letzten Jahr das Bremer Architektenbüro „Haslob, Kruse und Partner“ damit beauftragt, die Grundschule in Bennigsen umzugestalten und zu sanieren. Jetzt wurde in der Aula der Grundschule den geladen Eltern, Lehrern und Gästen der erste finale Entwurf vorgestellt. Die Architekten hatten ganze Arbeit geleistet. Mit viel Herzblut zeichneten sie anhand einer Präsentation die Umgestaltung auf. So wird das alte und ehrwürdige historische Backsteingebäude in den Neubau mit einbezogen, um die Tradition zu bewahren.
Um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten, müssen zirka 200 Schüler und weitere Jungen und Mädchen der Peter-Härtling-Schule notgedrungen in dafür vorgesehenen Container lernen. Auf welche weitere Einschränkungen sich die Schulkinder während der einzelnen Baumaßnahmen einstellen müssen, steht noch nicht fest.
Dennoch gab es aus den Reihen der Zuhörer auch kritische Fragen: Was passiert eigentlich mit der benachbarten Peter-Härtling-Schule? Schulleiterin und das Kollegium fühlten sich von den Vorgesprächen abgeschnitten. Bürgermeister Christian Springfeld, der auch aktiv in der Gesprächsrunde mitwirkte, betonte, dass Detailfragen noch nicht befriedigend beantwortet werden könnten, sie brauchten sich aber keine Sorgen zu machen.
Der Spatenstich für die Erweiterungsarbeiten soll Ende 2017 erfolgen. Die Bauzeit wird wohl 18 Monate betragen. Ein konkreter Kostenrahmen existiert noch nicht - es werden aber einige Millionen Euro werden.