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Jodelnde Seemänner und ein Hauch von Weihnacht

Springe.

Dass die christliche Seefahrt zur Weihnachtszeit gehört, brachten die Hallerschipper in der vollbesetzten St-Andreas-Kirche mit ihren markanten Stimmen wieder einmal zum Ausdruck.

Mit den Liedern „St. Niklas war ein Seemann" und dem „Halleluja" von Leonhard Cohen denken die Sänger dabei an jene Seefahrer, die monatelang von ihren Familien getrennt sind und nur den einen Wunsch haben, wohlbehalten Weihnachten zu Hause zu sein. Mal emotional mit "Das Ave Maria der Meere" und "Auf einem Seemannsgrab da blühen keine Rosen", klassisch mit „Kinder des Kolumbus" sowie „Und die Wolga fließt ins Abendrot hinein" und auch aussergewöhnlich "Manchmal brauchst du einen Engel" und "Leaving of Liverpool", stellten die Hallerschipper ihr Programm zur Weihnachtszeit vor.

Bei der Vorstellung der Lieder hörte man oft aus dem Zuschauerraum ein zustimmendes Bekenntnis der Liebhaber des Chores. „Oh ja, dass ist schön, da habe ich mich schon drauf gefreut“, raunte eine ältere Dame ihrer Sitznachbarin leise zu. Natürlich durften auch bekannte Weihnachtslieder nicht fehlen. „Der kleine Trommelmann" und "Stille Nacht" rundeten die heimelige Stimmung ab. Mit einer kleinen musikalischen Überraschung präsentierten sich die Hallerschipper dem Publikum. Unter der Leitung von Chorleiter Michael Vieth zeigten die „Seemänner", dass sie auch in der Lage sind zu jodeln. Skepsis war hier nicht geboten, denn wie anschließend zu hören, gefiel den Zuhörern der "Andachtsjodler" extrem gut.   

Unter dem lautstarkem Beifall des begeisterten Publikums  und einer Zugabe beendete der Chor den stimmungsvollen Auftritt.

Pressesprecher Volker Werner zeigte sich von der Atmosphäre sehr angetan:  „Das Weihnachtskonzert in der St.-Andreas -Kirche ist dank des Springer Publikums für uns immer wieder ein Highlight. Stimmung vom ersten bis zum letzten Lied. Ein ständiges Nehmen und Geben zwischen Chor und Zuhörern. Es macht einfach Spaß, hier zu singen".