Springe.
Nicht bunt gekleidet, aber im Herzen total „Hippie“, kamen knapp 90 Gäste zum Parkers-Pepping-Konzert am Wochenende in den Tanzkeller des griechischen Restaurants Dionysos in Springe. „Hier Livemusik zu machen, ist immer wieder ein Highlight, denn die Atmosphäre in der kultig wirkenden Tanzbar mit Glitzerkugel an der Decke erinnert an die Clubs der 60er Jahre.“ schwärmt Ralf Grabowski, Gitarrist der Band.
Er, Ilka Niehuis und Michael Dreyer hatten zur „Hippieparty“ eingeladen und präsentierten dem tanzwütigen und ausgelassenen Publikum knapp vier Stunden feinste Klassiker der Flower-Power-Ära. Besonders bei Liedern wie „Halleluja“ von Leonard Cohen und „Country Roads“ von John Denver sangen die Gäste laut mit und forderten nach zwei langen Sets noch drei weitere Zugaben.
Einige von ihnen waren aus umliegenden Orten angereist, andere kamen spontan, nachdem sie beim Essen oben im Lokal hörten, dass es im Keller etwas Besonderes gab. Die Musiker kamen ordentlich ins Schwitzen, nicht zuletzt erhitzt durch die Scheinwerfer, welche die improvisierte Bühne professionell aussehen ließen. Alles in allem ein gelungener Abend und ganz sicher nicht das letzte Konzert von „Parkers Pepping“ im Dionysos.
Der nächste Auftritt steht schon vor der Tür und findet am 25. Februar in Springes kleinster und beliebten Kneipe „Heinrich III“ statt. „In Zeiten wie diesen brauchen wir ganz viel Liebe und Frieden. Wir wollen das in die Welt transportieren. In Springe fangen wir an!“ sagt Grabowski augenzwinkernd, der sich mit seinen Bandkollegen in diesem Jahr auf viele weitere Auftritte freut.