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Sanierung in Eldagsen geht voran

Die Mitglieder des Ausschusses für Planung, Umwelt und Grünflächen stimmten mehreren Bauvorhaben zu.

Eldagsen.

Die Mitglieder des Ausschusses für Planung, Umwelt und Grünflächen empfahlen während ihrer Sitzung in der Aula der Grundschule in Springe dem Verwaltungsausschuss der Stadt Springe mehrere Beschlussvorgaben, damit diese nun auch kurzfristig umgesetzt werden können. Alle Sanierungen umfassen Verbesserungen, die nicht nur zur Verschönerung der Städte beitragen, sondern auch die Lebensqualität der Bürger verbessern.

Susan Demelius und Sabine Hehne vom Fachdienst Stadtplanung der Stadt Springe erläuterten die zahlreichen Planungsvorhaben. Für drei Vorstellungen in Eldagsen wurde eigens der Ortsrat eingeladen, um bei der Beschlussvorgabe mit abzustimmen. Alle wurden einstimmig angenommen.

Zum Planungsvorhaben „Stadttor -Niedere Vorstadt“ hatte schon der Sanierungsbeirat der Stadt Eldagsen die Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Gestorfer Straße / Lange Straße beschlossen. Auch hier ist, wie an der „Lange Straße“, ein Stadttor vorgesehen, das jedoch von vier gepflanzten Bäumen dargestellt wird. Die Finanzierung ist durch Mittel der Stadtsanierung gesichert. Ziel ist es, die Maßnahme noch in diesem Jahr auszuführen.

Bei der Vorstellung ‚Umgestaltung Wallstraße / Am namenlosen Knick / Senfmühle‘ wird für die Straße „Am namenlosen Knick“ eine Beleuchtung installiert, so dass die dunklen Ecken in Eldagsen nach und nach verschwinden. Auch diese Empfehlung wird dem Verwaltungsausschuss einstimmig vorgelegt.

Zum Bebauungsplan „Sportzentrum“ im Stadtteil Eldagsen empfahl der Ausschuss für Planung, Umwelt und Grünflächen dem Verwaltungsausschuss, folgenden Beschluss zu fassen: Zukünftig soll die Nutzung durch die Feuerwehr zulässig sein und die Nutzungsabsicht an dieser Stelle, „Rollhockey“ zu spielen, aufgegeben werden.

Der Bebauungsplan „Schulzentrum Nord“ lag in der Zeit vom 9. März bis 10. April erneut öffentlich aus. Parallel hierzu waren die Behörden beteiligt. Da sich aus den vorliegenden Stellungnahmen nur geringfügige Änderungen ergaben, wurde nunmehr der Satzungsbeschluss gefasst.

Mit einer Mitteilung der Verwaltung sind alle Bürger der Stadt Springe aufgerufen, sich ab sofort unter der Adresse www.laermaktionsplanung-schiene.de über die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu informieren. Im Rahmen dieser Aktion wird am 30. Juni die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung beginnen. Bis zum 25. August hat dann jeder die Gelegenheit, sich an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu beteiligen. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen.