Springe. „Wie auch andere Institutionen in Springe ist die Stadtbibliothek mit einer großzügigen Spende bedacht worden. Auch bei uns wurde ein Umschlag mit 6.000 Euro deponiert, ebenfalls ohne Absender und mit dem bekannten Hinweis „Möge es Segen bringen!“.
.
Spontan besteht die Idee, im Kinder- und Jugendbereich besondere Medien anzuschaffen. Aber zuerst einmal muss auch bei dieser Summe alles seinen formalen Weg gehen“, freut sich Tibor Maxam, Stadtbibliothek und Archiv.
Laut Stadtverwaltung hat es mindestens drei solche anonymen Spenden gegeben. Neben dem Stadtarchiv wurden ebenfalls Umschläge mit jeweils 6.000 Euro beim Hospizverein und beim Nachbarschaftsladen Doppelpunkt gefunden. Über die Annahme der Spenden muss noch der Rat entscheiden.