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Toter Winkel: Grundschüler lernen die Gefahr kennen

An einem Lkw mit 40 Tonnen Gesamtgewicht zeigte Jens Günther, Kontaktbeamter der Springer Polizei, den Grundschüler die Gefahr auf, wenn sie im toten Winkel stehen.

Springe.

Gemeinsam mit der Fahrschule Janik und der Polizei Springe hat der Kiwanis Serviceclub das Verkehrsprojekt „Toter Winkel“ auf den Weg gebracht. Gestern und auch heute wurden allen 3. Klassen der teilnehmenden Grundschulen die Gefahren des toten Winkels in Theorie und Praxis real aufgezeigt. Aufgrund mangelnder Erfahrung ist es für die Kinder sehr schwer, diese Gefahr der möglichen Nichtwahrnehmung durch den anderen Verkehrsteilnehmer einzuschätzen. Der Kontaktbeamte der Springer Polizei, Jens Günther, zeigte den Schülern auf dem Gelände des Bildungszentrums für Verkehr was passiert, wenn man seitlich eines LKW in einem toten Winkel steht, um sie so für die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Eine besondere Bedeutung hat der tote Winkel im Straßenverkehr. Als toter Winkel wird im Straßenverkehr der von Fahrzeugführern innerhalb geschlossener Fahrzeuge trotz Rückspiegeln nicht einsehbare Bereich seitlich des Fahrzeuges bezeichnet. Der tote Winkel verhindert oder vermindert die Sicht des Fahrers auf das Geschehen, mit teilweise gravierenden Folgen.

Durch die ehrenamtliche Arbeit aller Beteiligten entstand für die Grundschüler ein erfolgreiches Präventionsprojekt, dass sie auf den enormen und immer wachsenden Straßenverkehr vorbereiten soll.