Springe. Nach fast 49 Jahren im Berufsleben wurde Jens Böhne am 27. Februar 2025 offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Am 31. März 2025 endet seine Laufbahn, die 1976 mit der Ausbildung zum Stadtassistenten bei der Landeshauptstadt Hannover begann..
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus, gratulierten Bürgermeister Christian Springfeld, Clemens Gebauer, Fachbereichsleiter Innere Dienste und Finanzen und Andreas Plattner, Personalratsmitglied herzlich und überreichten einen Gutschein sowie Blumen.
Jens Böhne hat in seiner langen Dienstzeit zahlreiche Stationen durchlaufen und dabei sowohl fachlich als auch menschlich bleibende Spuren hinterlassen. Seine Karriere führte ihn 1987 zur Stadt Springe ins Bauverwaltungsamt. Bereits mit 27 Jahren wurde er zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. In den darauffolgenden Jahrzehnten setzte er seinen Weg konsequent fort und übernahm immer mehr Verantwortung. Nach verschiedenen Beförderungen, bis zum Stadtoberamtsrat, wurde er 1998 zum Leiter des Rechnungsprüfungsamtes ernannt, der er bis zu seinem Ruhestand blieb.
Böhne hat in seiner Laufbahn mit zwei Stadtdirektoren sowie zwei hauptamtlichen Bürgermeistern zusammengearbeitet. Seine freundliche und ruhige Art wurde von den Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt. Er war nicht nur ein geschätzter Mitarbeiter, sondern auch ein geschätzter Kollege, der stets gerne am Personalausflug teilnahm und sich am sozialen Miteinander beteiligte. Der Austausch mit seinen Kolleginnen und Kollegen lag ihm immer besonders am Herzen.
Bürgermeister Christian Springfeld (parteilos) verabschiedete den Leiter des Rechnungsprüfungsamtes mit den Worten: „Herr Böhne, Sie sind Rechnungsprüfer mit Leib und Seele. Sie haben die Stadtverwaltung über Jahrzehnte geprägt. Sie waren immer korrekt, aber haben die Formalie nie über die Sache gestellt. Diese Ausgewogenheit zwischen formaler Korrektheit und zielorientierter Sachorientiertheit ist leider nicht allen Prüfern gegeben. Herzlichen Dank, Respekt und Anerkennung für 17.774 Tage im öffentlichen Dienst!“