Springe. „Erster Spatenstich“ Die Stadtentwässerung Springe blickt optimistisch in die Zukunft. Mit dem ersten Spatenstich startete der Bau eines neuen Betriebs- und Verwaltungsgebäudes auf dem Gelände der Kläranlage in der Oppelnerstraße in Springe. Zum symbolischen Beginn der Bautätigkeit greifen nicht nur der Betriebsleiter der SES Dieter Erdmann und der Ausschussvorsitzende des Betriebsausschusses Dr. Eberhard Brezski zum Spaten. Die weiteren Gremienmitglieder und die Belegschaft der SES stehen ihnen zur Seite.
Der Neubau ist ein gemeinsames Projekt. Alle Teilnehmenden wollen es gemeinsam umsetzen. Dies ist ein Schritt hin zu einer modernen und innovativen Stadtentwässerung. Nach längerer Suche möglicher Standorte, fiel die Entscheidung 2020 auf das Grundstück der Kläranlage Springe. Haushaltsmittel für den Neubau des Verwaltungsgebäudes wurden im Wirtschaftsplan der SES geplant und bereitgestellt. Der Rat der Stadt Springe hatte dann im März 2022 die Investition für den Bau bewilligt. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für den Herbst 2023 geplant. Durch die Baumaßnahme werden zukünftig dringend benötigte Büro- und Umkleideräume sowie auch zeitgemäße Sozialräume für die Beschäftigten der Stadtentwässerung zur Verfügung stehen.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtentwässerung leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, Daseinsvorsorge und Lebensqualität. Optimale Arbeitsbedingungen sind wichtige Voraussetzung für eine gute Aufgabenerfüllung“, sagte Dieter Erdmann. Das zweigeschossige Gebäude wird eine Länge von 39 Meter und eine maximale Breite von 14 Meter aufweisen. Neben den Verwaltungsbüros und notwendigen Sozialräumen, wird auch ein multifunktionaler Sitzungsraum realisiert. Überdies ist der Neubau aus energetischer Sicht auf dem neusten Stand (Effizienzhaus 40). Das Gebäude wir über eine Photovoltaikanlage mit Sonnenenergie versorgt werden. Mit dem erzeugten Solarstrom werden nichtöffentliche Ladevorrichtungen zur Betankung von EFahrzeugen und E-Bikes versorgt. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über eine Luft/Wasser Wärmepumpe, die das Gebäude unabhängig von fossilen Brennstoffen macht.