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Stadtverwaltung zur geplante ICE-Strecke Hannover-Bielefeld – „Stadtgebiet ist bereits erheblich belastet“

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

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Barsinghausen. Die Deutsche Bahn hat letzte Woche zur Überraschung 12 Varianten für den Verlauf des Trassenkorridors der geplanten ICE-Strecke Hannover-Bielefeld veröffentlicht. Dieses Vorgehen stieß in Politik und bei Bürgerinitiativen (BI) auf große Kritik. Auch die 12 Varianten, die die Bahn vorstellt, stoßen auf wenig Gegenliebe. Schon die Stadtverwaltung aus Seelze reagierte tief irritiert auf das Vorgehen der Bahn. Nun meldet sich auf Nachfrage von Con-nect.de auch die Barsinghäuser Stadtverwaltung zu Wort:

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„Die Stadt Barsinghausen hält einen Ausbau der ICE-Verbindung Hannover - Bielefeld als attraktives Segment der Verkehrswende weiterhin für erforderlich.  

Die nun vorgeschlagenen Varianten (Trassenkorridore) entsprechen sowohl in der Art und Weise des brachialen Vortrages als auch in der inhaltlichen Abschichtung und Tiefe nicht dem gemeinsamen Planungs- und Kommunikationsanspruch.

Besonders der vielfach geäußerten Anregung zur Einbindung der Bestandsstrecke ist dabei nicht angemessen Rechnung getragen worden. Dies lässt sich z.B. schon im frühzeitigen Ausschluss der Anbindung Gümmer festmachen, der weitere sinnvolle Trassenvarianten mit Bezug zur Bestandsstrecke verhindert. Wir fordern daher im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger die weitere Verfolgung bereits ausgeschlossener Trassenvarianten mit wirtschaftlichen Lösungsmöglichkeiten entlang des Bestandskorridors.

In den weiteren Verfahrensschritten werden wir uns konstruktiv Einbringen und bei Bedarf die Interessen unseres bereits durch diverse überörtliche Infrastrukturen (BAB A2; Autobahnrastplatz, Südlink,…) erheblich belasteten Stadtgebietes intensiv Vertreten", so die Stadtverwaltung. 

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