Barsinghausen/Region. Den zwei Angeklagten (34/36) wird Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in zwei Fällen vorgeworfen, wobei sie im zweiten Fall gefährliche Gegenstände mit sich geführt haben sollen. Am 11. Mai beginnt vor dem Landgericht Hannover die Gerichtsverhandlung. .
Im Juli 2021 sollen die Angeklagten in einem Firmenlieferwagen in Hannover zehn Kilogramm Marihuana zum gewinnbringenden Weiterverkauf aufbewahrt haben. Im November 2021 sollen sie auf einem Firmengelände in Barsinghausen von einem unbekannten Lieferanten, der die Drogen aus Spanien mit einem Sattelschlepper angeliefert haben soll, insgesamt 182 Kilogramm Marihuana zum eigenen gewinnbringenden Weiterverkauf angekauft haben. Bei der anschließenden Auslieferung des Marihuanas an verschiedene Abnehmer soll einer der Angeklagten ein Mini-Taschenmesser bei sich geführt haben und in einem der zur Auslieferung benutzten Pkws sollen bewusst zwei Baseballschläger im Kofferraum aufbewahrt worden sein.
Der Prozess, der unter dem Stichwort „Internationaler Marihuana Handel Barsinghausen" geführt wird, beginnt am 11. Mai vor dem Landgericht Hannover.