Hannover. Bei einem Unfall am Sonntag, 10. Dezember, gegen 21.30 Uhr auf der Autobahn (A) 7 zwischen der Anschlussstelle Hannover-Anderten und dem Kreuz Hannover-Ost ist eine 30-jährige Autofahrerin leicht verletzt worden. Bei einem Fahrstreifenwechsel zweier Pkw kam es zu einer Kollision, bei der ein Pkw in die Leitplanke geschleudert wurde. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des Unfallhergangs..
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Hannover befuhr eine 30-Jährige mit ihrem weißen VW gegen 21.30 Uhr die A7 in Richtung Hamburg. Als sie kurz hinter der Anschlussstelle Hannover-Anderten dann vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechselte, kam es zum Zusammenstoß mit einem anderen VW. Dessen 28-jähriger Fahrer wechselte zeitgleich vom linken auf den mittleren Fahrstreifen. Durch die Kollision wurde der VW der 30-Jährigen gegen die Schutzplanke geschleudert und kam anschließend entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Die 30-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der hinzugezogene Rettungsdienst brachte sie zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der 28-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt.
Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf circa 7.500 Euro. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme mussten zwei Fahrstreifen der A7 in Fahrtrichtung Hamburg für drei Stunden gesperrt werden.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls eingeleitet. Außerdem ermittelt die Polizei gegen den 28-Jährigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Garbsen unter der Telefonnummer 0511-1098930 zu melden.