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76 digitale Tafeln für Grundschulen und KGS

Fachbereichsleiter Bildung, Familie und Soziales – Sven Baumgarte, Abteilungsleiter Schule, Sport und Kultur - Ama Omar, Schulleiter KGS – Gregor Ceylan und Bürgermeister Jan Dingeldey posieren vor einer interaktiven Tafel. Foto: Stadt Hemmingen.

Hemmingen. In diesen Sommerferien ist viel los in den Klassenzimmern, denn die unterrichtsfreie Zeit wird für die Installationsarbeiten der letzten interaktiven Tafeln genutzt. Die Carl-Friedrich-Gauß Schule, die Grundschule Hemmingen-Westerfeld und die Grundschule Arnum werden mit insgesamt 76 digitale Tafeln ausgestattet. Bürgermeister Jan Dingeldey zeigt sich zufrieden: „Als Vorreiter in Sachen Digitalisierung investieren wir weiter in den Bildungsstandort Hemmingen. Ich freue mich, dass nun bald alle unsere Schulen im Hemminger Stadtgebiet für die Zukunft gerüstet sind und der Grundstein für ein modernes Lernen für die Schülerinnen und Schüler gelegt ist.“.

Bereits letztes Jahr in 2022 wurden 36 digitale Tafeln angebracht. Die Stadt Hemmingen investiert in den letzten zwei Jahren knapp 430.000 Euro in dieses Projekt. Das Förderprogramm des Bundes und Landes DigitalPakt Schule hat die digitalen Tafeln für KGS und die Grundschule Arnum mit insg. 111.607 Euro unterstützt; ein Antrag auf Restmittel wurde gestellt. Auch werden Schulungen für Lehrkräfte an allen Schulen angeboten, die Geräte pädagogisch sinnvoll in den Unterricht einzubringen. Hierfür investiert die Stadt Hemmingen nochmals 4.115 Euro.

Gregor Ceylan, der Schulleiter der Carl-Friedrich-Gauß Schule, ist der Stadt als Schulträgerin sehr dankbar, dass sie mit Geld, Motivation und Personal diesen Weg umfassend unterstützt. Er spricht auch für sein Kollegium, wenn er sagt, dass die Vorfreude groß sei, die neuen Unterrichtsmöglichkeiten auszuprobieren: "Die Ausstattung aller Unterrichtsräume mit digitalen Tafeln ist ein riesen Schritt für die KGS auf dem Weg der Digitalisierung. Zusammen mit dem Glasfaserausbau und der flächendeckenden Nutzung von digitalen Endgeräten steht die Schule im nächsten Jahr in den Startlöchern, um die digitalen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler konsequent, nachhaltig und umfassend zu entwickeln.“