Pattensen. Am Donnerstag fand die erste Veranstaltung der neuen Vortragsreihe „Älter werden in Pattensen“ statt. Unter dem Titel „Trickbetrug am Telefon – kein Anschluss unter dieser Nummer“ informierte die Kontaktbeamtin des Polizeikommissariats Springe, Femke Schuirmann, über die Gefahren von Telefonbetrug.
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Organisiert wurde die Veranstaltung von Manuela Prinz vom städtischen Sozial- und Jugenddienst der Stadt Pattensen sowie Ralf Henneberg, dem Seniorenbeauftragten der Stadt. Mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie des Sozialverbandes konnte ein Publikum von 56 Seniorinnen und Senioren aus Hüpede und Pattensen erreicht und in einer Gaststätte begrüßt werden.
Die große Resonanz auf das Thema zeige, wie relevant der Informationsbedarf diesbezüglich sei, so die Stadtverwaltung. Schuirmann nutzte in ihrem Vortrag anschauliche Hörbeispiele, in denen typische Betrugsanrufe nachgespielt wurden. Viele Teilnehmer berichteten, dass sie bereits mehrfach solche Anrufe erhalten hatten.
„Es kann jedem passieren“, betonte Femke Schuirmann. Sie wies darauf hin, dass die Betrüger psychologisch geschickt vorgehen und die gesellschaftlich anerzogene Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen ausnutzen. Ihr eindringlicher Rat an die Anwesenden: „Legen Sie einfach auf, wenn Sie nicht sofort wissen, wer am Telefon ist oder wenn Sie ein komisches Bauchgefühl haben.“
Die Veranstaltung wurde durch das positive Feedback der Teilnehmer als großer Erfolg gewertet und soll in Zukunft fortgesetzt werden. Manuela Prinz vom städt. Sozial- und Jugenddienst und Ralf Henneberg der Seniorenbeauftragte der Stadt Pattensen setzen sich weiterhin dafür ein, ältere Menschen über relevante Themen aufzuklären und sie in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen.