Region. „Die Lage ist unter Kontrolle, die Pegelstände steigen aber aktuell noch und werden weiter hoch bleiben. Das Handeln konzentriert sich aktuell auf Schwerpunkte, in denen die Lage besonders angespannt ist oder sich verschärfen könnte. Dazu zählen u. a. Hemmingen und die Burgdorfer Aue. Zudem steht die Sicherung der Strom- und Trinkwasserversorgung sowie der Abwassersysteme im Fokus der Schutzmaßnahmen. So können beispielsweise Trafos vor Wasser geschützt werden. Der Kleine Einsatzstab der Region Hannover ist weiterhin aktiv und konferiert mehrmals täglich, um das weitere Vorgehen zu besprechen und Maßnahmen anzupassen.“.
Verhaltenshinweise:
- Es gilt weiterhin, den Notruf 112 nur in dringenden Notfällen zu wählen. Die Leitung darf nicht für Sandsackbestellungen missbraucht werden und muss frei sein für medizinische Notfälle oder Brände!
- Auch die Abflüsse aus privaten Haushalten beeinflussen die Pegelstände. Aus diesem Grund bittet die Region die Einwohner*innen, ihren Wasserverbrauch – wo möglich – zu reduzieren und damit aktiv dazu beizutragen, die Lage unter Kontrolle zu halten.
- Als Zitat von Steffen Krach: „Gesperrte Straßen sind aus guten Gründen gesperrt und dürfen nicht befahren werden! Die Menschen gefährden damit sich selbst und die Einsatzkräfte, wenn sie geborgen werden müssen. Vor allem verhindern sie so, dass die Rettungskräfte dort im Einsatz sind, wo sie gebraucht werden.“