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Auf dem Pausenhof der Schule Rathausstraße steht jetzt ein neues Kombinations-Spielgerät

Karin Olbrich, Chiara Nickel und Heike Langner (v.l.n.r.) sind mit dem neuen Spielgerät überaus zufrieden - ebenso wie die Kinder der Schule Rathausstraße. Foto: Stadt Laatzen/Anke Weisbrich.

Laatzen. Das sehnlich erwartete neue Spielgerät für den Pausenhof der Schule Rathausstraße ist fertig aufgestellt und zum Spielen freigegeben. Mitarbeitende der Stadt Laatzen und der Grundschule trafen sich am Donnerstag, um das Gerät in Augenschein zu nehmen und selbst einmal zu testen. Trotz kalter Temperaturen und Nässe wird das multifunktionale Spielgerät bereits lebhaft von Kindern aller Altersklassen genutzt. Neben Klettern, Hangeln und Rutschen ist allem voran das wippende Wackelbrett ein Highlight bei den Kids..

"Jetzt haben wir das Sechskantgerät und das neue Kombinations-Spielgerät. Die Kinder freuen sich sehr darüber, dass sie wieder spielen, ihre Kräfte und ihre Geschicklichkeit an den neuen Geräten erproben können", sagt Karin Olbrich, Leiterin der Schule Rathausstraße.

Die alten Spielgeräte mit dem Kletterturm aus Holz waren marode geworden und wurden 2020 abgebaut. Die Kombianlage, genauso wie die Sechseckanlage, sind Ersatzbeschaffungen. "Die Schule wünschte sich jetzt ein anspruchsvolleres Gerät, um auch die älteren Kinder zu fordern, und das haben wir von der Stadt mit dieser Anlage umsetzen können. Vor allem die so genannte Barrenrutsche fordert schon ziemlich heraus", bemerkt Projektleiterin Chiara Nickel. "Wir haben der Schule zunächst mehrere Vorschläge unterschiedlichster Spielanlagen zur Auswahl gestellt. Die Kolleginnen und Kollegen der Grundschule haben schließlich diese Entscheidung getroffen", so Nickel. Grundsätzlich ist es möglich, das Gerät sogar um weitere Teile zu ergänzen und damit zu erweitern.

"Es sind nicht nur unterschiedliche Materialien wie Edelstahl und Leimholz verbaut, sondern viele Möglichkeiten zum Klettern, Schwingen, Hüpfen und Springen. So bleibt die Anlage insbesondere auch für die älteren Kinder - und sogar für Erwachsene - spannend", betont Schulleiterin Karin Olbrich.

Heike Langner, Mitarbeiterin im Team Bildung und Sport, zeigt sich über die hohe Qualität der Spielanlage zufrieden: "Die Pfostenschuhe sind aus Stahl, deshalb rechnen wir mit einer längeren Standzeit des Gerätes. Je nach Material und verbautem Teil haben wir eine Garantie von bis zu 25 Jahren."

Ab Ende Oktober wurde die Anlage von einer externen Firma inklusive sämtlicher Bodenarbeiten aufgestellt. Seit Freitag, 25. November, ist die Anlage zum Spielen freigegeben und wird seitdem rege genutzt.