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Auffahrunfall mit sieben Fahrzeugen auf der A7

Region. Am Montag, 23. Januar, sind sieben Pkw auf der A7 im Abfahrtsbereich der Anschlussstelle Anderten einander aufgefahren. Durch den Unfall erlitten vier Personen leichte Verletzungen..

Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Garbsen staute es sich gegen 7.35 Uhr im Abfahrtsbereich auf der BAB 7 in Richtung Kassel in der Anschlussstelle Anderten in Richtung Bundesstraße 65. Eine 40-Jährige erkannte das Stauende rechtzeitig und bremste mit ihrem Subaru Fuji stärker ab, um einen Aufprall zu vermeiden. Eine 19-jährige Golf-Fahrerin, welche sich hinter ihr befand, erkannte die Verkehrssituation zu spät und fuhr dem Subaru auf. Die beiden Fahrzeugführer der dahinterfahrenden Fahrzeuge, ein 35-jähriger Fahrer eines VW Transporters und ein 19-jähriger Fahrer eines Skoda Fabia, konnten zunächst abbremsen. In der Folge fuhr ein 23-Jähriger mit seinem VW Golf auf den Skoda Fabia auf. Der Skoda Fabia schob nunmehr den VW-Transporter auf den VW Golf des 19-Jährigen. Im weiteren Verlauf reagierte eine 59-jährige herannahende Fahrerin mit ihrem Audi A3 ebenfalls zu spät und prallte auf den VW Golf des 23-Jährigen. Schlussendlich fuhr eine 29-jährige Fahrzeugführerin eines VW Caddy ebenfalls zu spät am Stauende und fuhr auf das Stauende auf. Durch den Unfall erlitten der 19-Jährige, der 60-Jahre alter Beifahrer des Transporters, die 59-jährige Audi-Fahrerin und die 29-jährige VW Caddy-Fahrerin leichte Verletzungen. Teilweise kamen die Personen für eine weitere medizinische Behandlung in ein Krankenhaus.

Für die Abschleppmaßnahmen kam es zu Beeinträchtigungen auf der A7 in Richtung Kassel bis etwa 9.30 Uhr. Der Gesamtschaden wird von der Polizei mit etwa 42.000 Euro beziffert. Die Autobahnpolizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.