Barsinghausen. Vor einiger Zeit sorgte der von Mandy und Malte Sahling organisierte Spendenlauf zu Gunsten des Fuchsbaus für Furore. Letztendlich waren über 21.000 Euro an Spendengeldern durch Läufer und deren Sponsoren gesammelt worden..
Jetzt konnte das in diesem Kontext von den Mitgliedern von „Basche erneuerbar“ und der Firma Energie Brokering GmbH gesponserte Balkonkraftwerk auf einem Nebengebäude in der Hinterkampstraße installiert werden.
„Denn einen Balkon gibt es bei uns nicht,“ sagte Erika Maluck, die Koordinatorin bei „Fuchsbau - Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche“. „Das stellte uns vor Herausforderungen“, betonte Udo Sahling, der die Arbeiten vor Ort leitete, „denn ein normales Balkonkraftwerk stellt man einfach auf den Balkon oder montiert es an dessen Brüstung, Stecker in die Steckdose, fertig!“. Die zwei Module mit je 400 W Leistung mussten auf dem Dach des Nebengebäudes installiert werden.
Dafür erhielt „Basche erneuerbar“ tatkräftige Unterstützung von zwei Mitgliedern der Genossenschaft ENER:GO Calenberger Land, Edmund Jansen und Horst Herbst, letzter ehemaliger Schornsteinfeger und seines Zeichens schwindelfrei und handwerklich geschickt genug, um die Anlage zu installieren. Ralph Wullekopf von „Basche erneuerbar“und fast Nachbar stellte die elektrische Verbindung her.
Ab jetzt werden die beiden gemeinnützigen Vereine jährlich von ca. 100 Euro Stromkosten entlastet und das über viele, viele Jahre, denn die Module haben heute eine Lebensdauer von deutlich über 20 Jahren. Mit der Installation der PV-Anlage werden sich die Stromkosten für die Mieter des Gebäudes sofort deutlich reduzieren, geschätzt um ca. 100 Euro/jährlich, also über 25 bis 30 Jahre aufgrund der steigenden Strompreise kumuliert mehrere 1.000 Euro, freuen sich Ute-Regina Otto vom Vorstand Fuchsbau und Heiner Koops, der das Projekt für den Gebäudebesitzer, die Mariengemeinde, begleitete.