Barsinghausen. „Wir waren überwältigt von der Resonanz“, resümierte der Vorstand von Basche erneuerbar: Über 100 Gäste fanden am Donnerstagnachmittag den Weg in die Kulturfabrik Krawatte zur zweiten Ausgabe des Solartreffs Basche. .
„Zu Beginn waren wir gut damit beschäftigt, Stühle nachzustellen, um allen Interessenten Sitzplätze anbieten zu können“, so Michael Pöllath weiter. Anschließend ging es ins Programm, in dem Udo Sahling alle Gäste und die drei regionalen Anbieter von Dachsolaranlagen besonders willkommen hieß und „Basche erneuerbar“ vorstellte. 100 Prozent erneuerbare Stromversorgung bis Ende 2026 sei das Ziel des Vereins und dafür könnten alle Anwesenden einen Beitrag leisten, indem sie sich eine PV-Anlage auf das Dach montieren lassen. „Gemeinsam schaffen wir es!“
Energieberater Frederik Küting moderierte mit fachspezifischem Know-How durch das Programm. Alle anbietenden Firmen hatten zunächst Gelegenheit, sich und ihre Produkte vorzustellen. Dabei standen immer wieder Beispiele von ausgeführten Anlagen im Vordergrund, so dass sich die Gäste anhand ihrer Verbrauchswerte und Dachflächenpotenziale ein erstes Bild von den eigenen Möglichkeiten machen konnten. Im anschließenden Rundgang wurden in Gruppen die Stände der Ausstellenden im Foyer besucht. Die potenzielle Kundschaft konnten Fragen stellen, und es fand ein munterer Informationsaustausch statt.
Viele Teilnehmer lobten hinterher die Kompetenz der Firmen vor Ort, so Gerd Köhler. Alle ausstellenden Unternehmen versprachen im Abschlusstalk, ihr Möglichstes zu tun, um noch in diesem Jahr Anlagen für möglichst alle Anwesenden auf das Dach zu bekommen. Dabei wurde auch klar, dass Menschen mit sehr alten Dächern, die noch verstrichen sind, vermutlich nicht um eine vorherige Dachrenovierung herumkommen werden und dann vielleicht erst im Jahr 2024 die begehrte Anlage auf das frisch renovierte Dach montieren lassen können.