Springe.
Der Springer Bauausschuss wird am heutigen Dienstag, 10. November um 18 Uhr, im Schulzentrum Süd über Baumaßnahmen in Bennigsen entscheiden.
Im Rahmen der Kanalsanierung in der Liegnitzer -und Kolberger Straße sowie in der Waldenburger- und Glatzer Straße, ist eine Entscheidung über die Ausführungsplanung der Verkehrsflächen zu treffen. Es stehen zwei Varianten zur Auswahl.
Variante 1:
Wiederherstellung der Straßen in Gestaltung und Aufteilung entsprechend dem vorhandenen Bestand mit folgenden geringfügigen Änderungen zur Berücksichtigung aktueller Ansprüche an den Verkehr. Verbreiterung der Gehwege (West und Nord) in der Waldenburger Straße. Verbreiterung des Gehweges in den Kurven der Kolberger Straße. Optische Kennzeichnung des Kreuzungsbereiches Liegnitzer-/ Elbinger Straße durch Pflastersteine in der Farbgebung des Gehweges. Tragschichten der Gehwege bleiben erhalten, da diese in den 90er Jahren erneuert wurden.
Variante 2:
Wiederherstellung der Straßen mit Berücksichtigung von stadtgestalterischen Aspekten sowie Verbesserungen im Bereich Microklima und Überflutungsschutz. Es werden die baulichen Anpassungen der Variante 1, Nr. 1 - 3 übernommen. Zusätzlich werden vier Bauminseln (3 x in der Waldenburger Straße und 1x in der Liegnitzer Straße) angelegt. Umlaufende Pflasterung des Wendehammers in der Waldenburger Straße. Umlaufende Pflasterung des Wendehammers in der Waldenburger Straße.
Zwischen der Variante 1 und Variante 2 sind die Auswirkungen auf die Herstellungskosten bzw. der wiederkehrenden Beiträge so geringfügig, dass die Baukosten vergleichbar sind. Es wird mit Baukosten von rund 1.100.000 Euro gerechnet.
Die Baumaßnahme Liegnitzer Straße/Kolberger Straße ist für das Jahr 2021 geplant. Die Baumaßnahme Waldenburger Straße/Glatzer Straße Nord ist für das Jahr 2022 geplant. Für beide Maßnahmen stehen im aktuellen Haushalt bereist Verpflichtungsermächtigungen in der notwendigen Höhe zur Verfügung. Bis zum Jahresende sollen die Maßnahmen aus-geschrieben und beauftragt sein, um günstige Ausschreibungspreise erzielen zu können.
Der Ortsrat Bennigsen bevorzugt die Variante 2.
Straßenbauarbeiten im „Hainhopenweg West“ und in den Stichwegen der Straße „An der Windmühle“.
Im Rahmen der Sanierung der Ortskanalisation in Bennigsen ist im „Hainhopenweg West“ und in den Stichwegen der Straße „An der Windmühle“ eine Entscheidung über die Wiederherstellung der Verkehrsflächen zu treffen.
Hainhopenweg West Variante 1 - Teilausbau:
Im Bereich der Kanal- und Hausanschlussleitungen wird, nach Fertigstellung der Sanierung, der komplette Straßenaufbau einschließlich der ungebundenen Tragschichten wiederhergestellt. Außerhalb der Kanaltrasse bleibt die Frostschutzschicht des Straßenaufbaus erhalten, wird jedoch mittels einer 10 cm Schottertragschicht angeglichen. Das Pflaster im Gehweg wird ausgetauscht und eventuell mit einer 10 cm Schottertragschicht angeglichen. Kosten rund 330.000 Euro.
Hainhopenweg West Variante 2 - Vollausbau:
Im Bereich der Kanal- und Hausanschlussleitungen und in den übrig gebliebenen Seiten-räumen wird der komplette Straßenaufbau einschließlich der ungebundenen Tragschichten ausgebaut und wiederhergestellt. Das Pflaster im Gehweg wird ausgetauscht und eine Schottertragschicht mit einer Stärke von 20 cm eingebaut, um die Tragfähigkeit zu verbessern. Kosten rund 350.000 Euro.
Stichwege Variante 1 - Asphalt:
Im Zuge der Baumaßnahme wird in den Stichwegen eine neue Mittelgossenanlage hergestellt. Der Asphalt und die ungebundenen Tragschichten werden auf der gesamten Fläche der Zuwegungen aufgenommen und wiederhergestellt. Das Längs- und Quergefälle wird der neuen Gosse angepasst. Die Straßenlaternenwerden umgesetzt, um eine bestmögliche Beleuchtung zu erzielen. Kosten rund 530.000 Euro.
Stichwege Variante 2 - Pflaster:
Im Zuge der Baumaßnahme wird in den Stichwegen eine neue Mittelgossenanlage hergestellt. Der Asphalt und die ungebundenen Tragschichten werden auf der gesamten Fläche der Zuwegungen aufgenommen. Die Verkehrsflächen werden mit einer Pflasterdecke aus Betonrechteckpflaster wiederhergestellt. Das Längs- und Quergefälle wird der neuen Gosse angepasst. Die Straßenlaternen werden umgesetzt, um eine bestmögliche Beleuchtung zu erzielen. Kosten rund 460.000 Euro.
Der Ortsrat Bennigsen bevorzugt hier jeweils die Variante 2.