Beethovenstraße: Anwohner sind immer noch genervt

Arnum. Hemmingens Grüne stellen einen Anfrage zur Verkehrssituation auf der Beethovenstraße in Arnum. Bereits im Juni wurde über den zunehmenden Schleichverkehr auf der Arnumer Beethovenstraße diskutiert. Um von der Bockstraße auf den Hohen Holzweg zur neuen Umgehungsstraße zu kommen, ohne die Hauptachse Bockstraße-Göttinger Straße B3alt-Hoher Holzweg benutzen zu müssen, nehmen die Verkehrsteilnehmer die Abkürzung durch die Beethovenstraße. .

Jetzt haben sich Anwohner erneut an die Stadt gewandt, da bisher aus ihrer Sicht keine Abhilfe geschaffen worden sei. Die Fraktion Bündnis 90/die Grünen hat das zum Anlass genommen, eine formale Anfrage an den Bürgermeister zu stellen. Diese soll im Ausschuss für Stadtentwicklung bzw. im Ausschuss für Soziales und Verkehr behandelt werden.

Das Problem der starken Verkehrszunahme in der Beethovenstraße in Arnum beschäftigt die Anwohner weiterhin sehr. Die Geschwindigkeit würde noch immer regelmäßig überschritten. Die Anwohner der Beethovenstraße sind mehr als enttäuscht, dass aus ihrer Sicht seitens der Stadt bisher noch nichts passiert sei. Sie haben insbesondere folgende Anliegen:

Es müssten ein Durchfahrtverbot für LKW am Hohen Holzweg und größere Tempo-30-Schilder in der Beethovenstraße angebracht werden. Des Weiteren sei keine Verringerung des Verkehrsaufkommens in der Beethovenstraße zu verzeichnen. Die Beethovenstraße sei zu einer Durchfahrtstraße für alle geworden. Das wollen die Anwohner so nicht mehr hinnehmen. „Morgens, mittags, abends oder nachts – die Autos fahren zunehmend in einem rasenden Tempo durch die ausgewiesene Tempo 30 Zone“, so eine Anwohnerin.

Die Fraktion Bündnis 90/die Grünen fragt nun, wie die Stadt die Situation in Arnum Nord-West einschätzt und ob bereits Zahlen aus der vom ehemaligen Bürgermeister Schacht-Gaida für diesen Herbst angekündigten Verkehrszählung vorliegen. Weiterhin fragt sie u. a. an, ob im betroffenen Bereich Poller angebracht werden könnten, ob die vorhandenen Tempo-30-Schilder durch größere Schilder ersetzt werden könnten und ob der Durchfahrtsverkehr für LKW über 7,5 Tonnen gesperrt werden könnte.