Hannover. Am Mittwoch, 13. März, konnte die Bundespolizeidirektion Hannover seit ihrem Bestehen den bislang größten Personalaufwuchs willkommen heißen. Die neuen Beamten versehen ihren Dienst in den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg und Bremen an den dortigen Flughäfen, Bahnhöfen, an der Grenze zu den Niederlanden sowie auch in der verbandsmäßig aufgestellten und flexibel einsetzbaren Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit. Während die Jüngsten mit 18 Jahren den polizeilichen Alltag bestreiten, gibt es auch neue lebenserfahrenere Beamte, die mit 37 Jahren nach nun zweieinhalb Jahren der Ausbildung einen neuen beruflichen Lebensabschnitt beginnen..
"Eine so große Anzahl an neuen Kolleginnen und Kollegen hatten wir hier noch nie. Das ist schon etwas ganz Besonderes", so der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol. "Vor allem angesichts der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft, die mit Hamburg auch hier im Norden einen Austragungsort hat, sind die neuen Polizeimeisterinnen und Polizeimeister eine willkommene und auch nötige Unterstützung!"
Musikalisch wurde der festliche Akt durch das Bundespolizeiorchester Hannover begleitet, das insbesondere mit seiner Interpretation von "Komet" (Udo Lindenberg x Apache 207) für Stimmung sorgte. Neben der Begrüßung des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, richtete auch der Ratsherr und Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Thomas Klapproth, wertschätzende Worte an die anwesenden Gäste der Veranstaltung. Hierbei betonte er, dass mit der Wahl des Polizeiberufs auch der Schutz der Demokratie einhergeht, welchem eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Auch Oberpfarrer Derik Mennrich von der Evangelischen Bundespolizeiseelsorge richtete Willkommensgrüße an die neuen Mitarbeitenden.
Sodann folgte der festliche Höhepunkt der Veranstaltung. Unter der Leitung der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit betrat das Flaggenkommando den Saal. Feierlich wurde unter der Bundesflagge das Gelöbnis durch das Sprechen der Eidesformel offiziell abgelegt. Damit bekennen sich die Beamtinnen und Beamten zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und dazu, für diese aktiv einzutreten.