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Calenberger Land lädt zum Projektwettbewerb 2024 ein

Symbolfoto.

Region. Die LEADER-Region Calenberger Land sucht bis zum 1. September zum zweiten Mal Bewerber für den LEADER-Projektwettbewerb. Insgesamt stehen diesmal gut 400.000 Euro EU-Fördermittel zur Förderung von Vorhaben zur Verfügung..

Die LEADER-Region Calenberger Land bietet einen bunten Strauß an möglichen Förderschwerpunkten: soziale Daseinsvorsorge, innerörtliche Entwicklung, generationsübergreifende Angebote, Mobilität, Wissenstransfer, Naherholung, Kultur und Tourismus, regionale Vermarktung und Beschäftigung sowie Umwelt- und Klimaschutz. Es können sowohl investive Maßnahmen als auch projektbezogene Personalkosten, Konzepte oder Studien gefördert werden. Je nach Vorhaben und Antragsteller (z.B. gemeinnützige Organisation, Privatperson, Kleinstunternehmen) sind Förderungen in Höhe von 30 % bis 90 % der Nettokosten möglich. Gefragt sind Vorhaben, mit denen die Region in ihrer Entwicklung vorangebracht wird. Fördervoraussetzung ist daher u.a., dass das Projekt in den Mitgliedskommunen liegen. Dazu gehören die Städte Barsinghausen, Gehrden, Pattensen, Ronnenberg und Springe sowie die Gemeinde Wennigsen.

Interessierte Personen müssen in einem ersten Schritt einen Projektsteckbrief unter info@calenberger.land einreichen. Der Projektsteckbrief steht online auf der Internetseite der LEADER-Region Calenberger Land zum Download bereit.

Das Vorhaben wird anschließend auf seine Förderfähigkeit hin überprüft und nach einem standardisierten Verfahren bewertet. Bei einem positiven Beschluss durch das Entscheidungsgremium der LEADER-Region Calenberger Land, kann ein Förderantrag beim Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser gestellt werden. Weitere Informationen zu bereits beantragten Projekten, zum Regionalen Entwicklungskonzept und vielem mehr finden sich unter: www.calenberger.land.

LEADER ist eine Methode der Europäischen Union, die es lokalen Akteuren vor Ort ermöglichen soll regionale Prozesse mitzugestalten. So kann das Potenzial einer Region besser genutzt werden und erheblich zur Entwicklung der Region beitragen. Die Lokale Aktionsgruppe ist das Herzstück dieser Methode. Sie bestimmt als Bürgergremium den Prozess in ihrer LEADER-Region und besteht mehrheitlich aus Wirtschafts- und Sozialpartnern. Sie hat sich regionalspezifische Ziele in ihrer Regionalen Entwicklungsstrategie gesetzt, in deren Rahmen Projekte gefördert werden. Dafür stehen Fördermittel aus den Fonds der Europäischen Union zur Verfügung.