Region. Die Mobilität der Zukunft – sie besteht aus vielen verschiedenen Elementen, auch Carsharing ist ein Bestandteil davon. Denn wer ein eigenes Auto besitzt, der weiß, dass dieses weit mehr auf einem Parkplatz oder in der Garage steht, als es wirklich genutzt wird. Mit flexibler Teilnutzung eines Autos mit mehreren Menschen sieht das anders aus. Minutengenaue Abrechnung und Kosten entstehen nur, wenn das Auto auch genutzt wird – ein Modell, das die Region Hannover auch gerne auf das hannoversche Umland ausweiten würde. .
Deswegen hat die Region Hannover ein aufwendiges Ausschreibungsverfahren für interessierte Kommunen durchgeführt, dass nun ein Ende gefunden hat. Den Zuschlag hat der Anbieter Stadtmobil erhalten. Ab Mai haben die Kommunen Barsinghausen, Burgwedel, Gehrden, Seelze und Springe nun die Möglichkeit, mit dem Carsharing zu starten.
Und das funktioniert so: Zwischen den Kommunen und Stadtmobil werden bilaterale Verträge geschlossen, in denen Details wie Anzahl und Art der Autos (Verbrenner oder E-Auto) geregelt werden. Die Kommunen nutzen die Fahrzeuge in ihrem kommunalen Fuhrpark. Außerhalb der durch die Kommunen festgelegten Kernzeiten, sind die Fahrzeuge dann für private Kund*innen buchbar.
Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Das CarSharing ergänzt die Mobilitätsangebote der Region Hannover. Neben dem ÖPNV und dem Fahrrad gehört auch Carsharing zum Mobilitäts-Portfolie. Unser gemeinsames Ziel ist es, auch im Umland in jeder Situation mit dem passenden Verkehrsmittel unterwegs sein zu können.“