Laatzen. Mit Befremden hat der Vorsitzende des CDU Stadtverbands Laatzen Peter Friedsch auf die Rede von Kai Eggert auf dem Neujahrsempfang der Stadt reagiert. „Wer der Ratsopposition die Fähigkeit abspricht, zukunftsorientierte Beschlüsse zu fassen, ist offensichtlich nur an Konfrontation statt an Kooperation interessiert.“
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Die CDU Laatzen bedaure dies, werde aber ihre Konsequenzen ziehen und die Fehler und Versäumnisse des Stadtoberhauptes nun noch deutlicher und konsequenter benennen. Seine Stellvertreterin und Regionsabgeordnete Gundhild Fiedler-Dreyer Kritisiert Eggert für eine weitere Aussage: „Der Zustand des Rathauses könne nun aus Brandschutzsicht noch einige Jahre so bleiben – sagt der Bürgermeister. Gleichzeitig ist aber kaum anzunehmen, dass sich die Anforderungen an den Brandschutz wesentlich verändert haben.“, so die Politikerin.
In der vergangenen Wahlperiode haben sich die Ratsmitglieder ausgiebig mit den Brandschutzauflagen und seinen Konsequenzen in öffentlichen Gebäuden beschäftigt. Architekten und Gutachter wurden beauftragt, Vorlagen erstellt und Beschlüsse nach zahlreichen Arbeitsgruppen - und Ausschusssitzungen gefasst. „Die Notwendigkeit - zum Schutz der Beschäftigten und Besucher des Rathauses- zum Neubau des Verwaltungsgebäudes stand außer Frage“ resümiert Fiedler-Dreyer. Friedsch und Fiedler Dreyer üben harsche Kritik an Eggert „Die mit Steuergeldern finanzierten Bemühungen, die die Notwendigkeit eines Rathausneubaus ergeben haben und die von allen Ratsfraktionen getragen wurden nicht umsetzen zu wollen, ist eine grobe Missachtung der Laatzener Bürger und ihrer Repräsentanten.