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Corona: Inzidenz 223,5 | Hospitalisierung: 4,3 | Intensivquote: 1,8 %

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

 

 

Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass es aufgrund der Feiertage und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test- und Meldeaktivität zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle und einem erhöhten Verzug im Meldesystem kommen kann, teilt das RKI mit.

Werte für den 08. Juni (stand 12.25 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 223,5 (Vortag 191,5)

Die Hospitalisierung liegt bei 4,3 (Vortag 4,3)

Die Intensivbettenquote liegt bei 1,8 % (Vortag 1,6 %)

 

08.06.

07.06.

Inzidenz

Barsinghausen

228

224

348,7

Burgdorf

154

147

282,4

Burgwedel

188

207

487,2

Garbsen

306

322

272,8

Gehrden

92

87

373,4

Hannover

2.456

2.423

250,2

Hemmingen

105

90

327

Isernhagen

92

87

198,2

Laatzen

220

184

310,4

Langenhagen

299

305

256,4

Lehrte

215

192

306,5

Neustadt

210

203

254,1

Pattensen

96

88

339,3

Ronnenberg

78

88

153

Seelze

148

163

204,8

Sehnde

168

159

399,8

Springe

201

154

414

Uetze

120

135

213,8

Wedemark

146

145

274,2

Wennigsen

83

83

313

Wunstorf

228

226

329,5

Gesamt

5833

5712

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

38069

10 - 19 Jahre

49037

20 - 29 Jahre

57572

30 - 39 Jahre

58411

40 - 49 Jahre

50931

50 - 59 Jahre

44130

60 - 69 Jahre

22196

70 - 79 Jahre

10542

80+ Jahre

11366

keine Angaben

2531

Bisher gemeldete Fälle: 344.785

Bisher 337.472 genesen

Aktuell 1.480 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen).
Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.