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Corona: Inzidenz 612,8 | Hospitalisierung: 6,3 | Intensivquote: 3,2%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 23. Juni (stand 09.52 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 612,8 (Vortag 589,4)

Die Hospitalisierung liegt bei 6,3 (Vortag 6,1)

Die Intensivbettenquote liegt bei 3,2 % (Vortag 3,1%)

 

23.06.

22.06.

Inzidenz

Barsinghausen

441

464

580,2

Burgdorf

428

409

771

Burgwedel

387

383

940,6

Garbsen

550

585

469,9

Gehrden

202

212

656,6

Hannover

6.451

6.441

603,5

Hemmingen

235

242

684,6

Isernhagen

329

333

663,4

Laatzen

560

554

744,9

Langenhagen

531

499

514,5

Lehrte

663

675

739,5

Neustadt

609

592

800

Pattensen

484

473

2135,4

Ronnenberg

325

322

736,6

Seelze

463

478

651,5

Sehnde

327

340

753,2

Springe

345

358

607,7

Uetze

281

271

695

Wedemark

481

500

703,8

Wennigsen

238

225

799,8

Wunstorf

522

505

720,7

Gesamt

14852

14861

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

38695

10 - 19 Jahre

50860

20 - 29 Jahre

60466

30 - 39 Jahre

61231

40 - 49 Jahre

53572

50 - 59 Jahre

47115

60 - 69 Jahre

23675

70 - 79 Jahre

11181

80+ Jahre

11826

keine Angaben

2575

Bisher gemeldete Fälle: 361.196

Bisher 344.843 genesen

Aktuell 1.501 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen).
Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.